Gestern stand das Internet für einen Moment Kopf, als verkündet wurde, dass Publikumsliebling Christopher Nolan einen neuen Film in der Mache hat und der auch noch eine vielversprechende Prämisse bietet. Mit Interstellar möchte Christopher Nolan sich der Zeitreise annehmen und voraussichtlich die Köpfe seiner Zuschauer reihenweise platzen lassen. Damit das auch wirklich funktioniert, bedarf das Skript, welches von seinem Bruder Jonathan Nolan geschrieben wurde, einer kleinen Überarbeitung. Verwundern tut das nicht, schließlich ist Christopher Nolan bekannt dafür, ein Drehbuch auch nur dann zu verfilmen, wenn er es für vollkommen überragend hält.
Mehr: Meine Enttäuschung 2012 – The Dark Knight Rises
Die Grundidee von einer Gruppe Entdeckern, die in ein Wurmloch geraten, werde zwar bestehen bleiben, jedoch habe Christopher Nolan eigene Ideen, die er noch mit unterbringen möchte. Das fertige Skript soll eine heroische Reise zu den äußersten Grenzen unseres wissenschaftlichen Verständnisses werden, lies: Der absolute Mindfuck. Christopher Nolan betonte jedoch, dass er Interstellar nicht inszenieren werde, wenn es ihm nicht gelingt, ein geeignetes Skript fertig zu stellen.
Aktuell werden die Verträge im Hause Paramount ausgehandelt, jedoch werde sich Christopher Nolans Langzeit-Partner Warner Bros. ebenfalls an der Produktion beteiligen, sobald es konkreter wird. Ein geplanter Drehbeginn steht nach wie vor leider noch nicht fest, mit Hinblick auf die Erneuerung des Drehbuchs ist ein Drehbeginn 2013 allerdings fraglich, sodass wir uns wohl auf Kinostart im Jahr 2015 einstellen können.
Glaubt ihr, Christopher Nolan holt das Maximum aus der Geschichte um ein Wurmloch nebst Zeitreise heraus?