Der Barbie-Realfilm braucht drei Drehbuchautoren

16.12.2015 - 17:30 Uhr
Barbie in einem Animationsfilm
Sony/Mattel
Barbie in einem Animationsfilm
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Bei Sony genießt Barbie allerhöchste Priorität. Nur will das mit dem Drehbuch nicht so richtig klappen. Nun versucht es das Realfilm-Projekt zur Mattel-Puppe mit gleich drei verschiedenen Autoren.

Um der unendlichen Komplexität der Titelfigur beizukommen, hat Sony gleich drei Drehbuchautoren verpflichtet, ein Skript zum geplanten Realfilm Barbie zu verfassen. Lindsey Beer, Bert V. Royal (Einfach zu haben) und Hilary Winston (Bad Teacher) beschäftigen sich die nächsten Wochen mit dem Charakter der Anziehpuppe aus dem Hause Mattel. So berichtet Deadline .

Die Drehbuch-Geschichte um den Barbie-Realfilm ist ohnehin eine unendliche. Vor eineinhalb Jahren, bei der offiziellen Aufnahme des Projektes, sollte Jenny Bicks (Sex and the City) einen ersten Drehbuchentwurf schreiben (wir berichteten). Diesen überarbeitete ein Jahr später Juno-Autorin Diablo Cody. Zufrieden scheint das verantwortliche Studio Sony Pictures aber auch damit nicht zu sein. Mal schauen, ob die nun hinzugeholten Autoren den Karren aus dem Dreck ziehen können. Einen weiteren Schlenker sollte sich Amy Pascals Projekt, das bei Sony aktuell noch allerhöchste Priorität genießt, wohl lieber nicht erlauben.

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Barbie wird in ihrem Kinofilm zu einer modernen Mary Poppins und nutzt ihre besondere Begabung dazu, Hilfsbedürftigen unter die Arme zu greifen. Ansprechender als die unzähligen zuckersüßen Direct-to-DVD-Filmchen klingt das allemal. Die hießen unter anderem: Barbie und Die Drei Musketiere und Barbie – Eine Prinzessin im Rockstar Camp. Der Realfilm wird voraussichtlich im Sommer 2017 in die Kinos kommen.

Was haltet ihr denn so generell von einem Barbie-Realfilm?

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