Aufgepasst, jetzt gibt es eure tägliche Portion Eyecandy. Aber bevor hier Sexismusvorwürfe aufkommen: gemeint sind nicht Jessica Chastain (The Help) und Blake Lively (Savages), die in den Clips allerdings ohne Zweifel entzückend aussehen. Es geht eher um den cineastische Augenschmaus, den Stil und die Stimmigkeit der Clips, die uns Drive -Regisseur Nicolas Winding Refn hier präsentiert. Der Mann ist vom Fach und das wissen auch Yves Saint Laurent und Gucci, die ihn für ihre Werbespots verpflichtet haben. Für ersteren Clip gibt es sogar noch ein kleines Making of.
Jessica Chastain darf sich für Yves Saint Laurent und Nicolas Winding Refn mit lila Farben auf einer Leinwand räkeln. Kunst eben. Klar, dass einige Herren das fertige Bild bei einer Auktion ersteigern wollen. Doch ohne Jessica Chastain: Im letzten Moment ersteigert sie das Bild selbst. Der hübscheste und interessierteste Kunde bekommt aber trotzdem ihre Nummer. Was das mit Yves Saint Laurent zu tun? Ist doch egal. Es macht jedenfalls was her.
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Das gilt auch für den Gucci-Clip mit Blake Lively, die stark overdressed durch ihre Luxusvilla stolzieren darf. Zur Abwechslung geht sie kurz in die Wüste und dreht einen Werbeclip, nur um danach schnell in die Luxusvilla zurückzukehren. Hoffentlich will Nicolas Winding Refn hier keine Parallelen zu Blake Livelys echtem Leben ziehen.
Doch Spaß beiseite: So sinnlos die meisten Werbeclips auch sind, diese beiden Exemplare sind verdammt stylisch und darauf kommt es an. Nicolas Winding Refn beweist erneut, dass er ein gutes Gefühl für Timing und Stil hat. Die Musik, die Schnitte und die Bewegungen der Schauspieler werden eins und es verwundert nicht, dass der Däne sich zuletzt zu Hipsters Liebling entwickelt hat. Viel Spaß beim Anschauen.
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