Die HBO-Serie Game of Thrones bescherte Fans schon einige Schockmomente, die sich durch die bisherigen Staffeln streuen. Die aktuelle 6. Staffel ist dabei bekanntlich die erste, die den Romanvorlagen von George R.R. Martin voraus ist. Laut Entertainment Weekly trafen sich der Autor und die Showrunner David Benioff und D.B. Weiss vor zwei Jahren in Santa Fe, wo Martin den beiden die groben Züge seines geplanten Endes mitteilte. Dabei sprach er von drei "holy shit moments", wie die Serienschöpfer es bezeichneten.
Vorsicht, es folgen Spoiler zu Game of Thrones, Staffel 5 und 6: Der erste dieser Schockmomente war Sharin Baratheons Verbrennung auf dem Scheiterhaufen durch ihren Vater Stannis. Im zweiten ging es um Hodors trauriges Schicksal, das in der aktuellen Episode am Sonntag zu sehen war und von dem George R.R. Martin schon bei Einführung des Charakters wusste.
Nun stellt sich die Frage, was der dritte große Twist ist, den Autor George R.R. Martin im Sinn hat. Laut David Benioff würde dieser erst "ganz am Ende" von Game of Thrones enthüllt werden. Raum für Spekulationen ist jedenfalls genug vorhanden. Angst, dass die Serie die Bücher spoilert, müssen Fans nach Benioffs Meinung jedoch nicht haben. Er sagte dazu:
So viel von dem, was wir tun, weicht von den Büchern ab an diesem Punkt. [...] Die Leute werden sehr überrascht sein, wenn sie die Bücher nach der Show lesen. [...]
Auch wenn es sicherlich einige Gemeinsamkeiten zwischen der Game of Thrones-Serie und den Romanen geben wird, hoffen wir, dass der angekündigte Twist sowohl für Leser als auch Zuschauer überraschend sein wird.
Lest ihr auch die Romane von George R.R. Martin oder genügt euch Game of Thrones als Serie?