Die Fans waren aus dem Häuschen, als Regisseur Joss Whedon vor geraumer Zeit bekanntgab, dass in Marvel’s The Avengers 2: Age of Ultron zwei neue Superhelden auftauchen werden. Scarlet Witch und Quicksilver sind die Namen der beiden Geschwister, die dem ein oder anderen vielleicht schon einmal im X-Men-Comic-Universum über den Weg gelaufen sind. Über eine mögliche Besetzung von Quicksilver für das Avengers-Projekt verriet Joss Whedon nichts, doch in einem Interview mit Empire erzählte er nähere Details zu den Figuren und The Avengers im Allgemeinen.
Mehr: Marvel’s The Avengers 2 ohne Bösewicht Loki
Die Charaktere Scarlet Witch und Quicksilver stammen ursprünglich aus den X-Men Comics und sind Kinder von Magneto, weshalb sie auch zunächst als Schurken auftauchen. Später schließen sie sich jedoch der Heldentruppe Avengers an. Während der Bruder ähnlich wie The Flash übernatürlich schnell ist, besitzt die Schwester die Fähigkeit, Dinge zu verändern. Wenn sie etwas in ihrem Sichtfeld hat, kann sie die Realität molekular beeinflussen und Dinge ihrem Willen unterwerfen. Das äußert sich zum Beispiel im Schmelzen von Waffen. Klingt ziemlich praktisch.
In dem Interview verrät Joss Whedon, dass er Quicksilver und Scarlet Witch in sein Herz geschlossen habe, weil sie die ganze Zeit Avengers waren, als er als Kind die Bücher las. Weiterhin sagt er, dass die Geschwister sehr unterschiedlich zu allen Anderen in dem Mix seien. Sie seien nicht da, um die Dinge für die Avengers leichter zu machen. Ob die komplexen Charaktere in der Filmadaption ebenfalls einen Werdegang vom Bösen zum Guten hinlegen ist natürlich noch nicht klar. Joss Whedon spricht auch allgemein über das Sequel zu Marvel’s The Avengers. So verkündet er, dass er ein erstes Drehbuch fertig habe, jedoch noch viel Feinarbeit geleistet werden müsse. Es komme zum Beispiel viel Wissenschaft vor und so gebe es Zeilen, wie “die wissenschaftliche Wissenschaft.”
Avengers 2 lässt leider noch einige Zeit auf sich Warten. Erst am 30. April 2015 werden die Superhelden wieder auf der großen Leinwand wieder vereint sein.