Lachen trotz Krebs?

05.09.2012 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
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Heiter bis wolkig behandelt ein erstes Thema mit Humor. Jessica Schwarz, Anna Fischer, Max Riemelt und Elyas M’Barek erzählen im Interview unter anderem, wie sie zum Thema Krebs im Film stehen und ob sie ihre ganz persönliche Bucket List haben.

Nicht nur 50/50 – Freunde fürs (Über)Leben oder Breaking Bad befassen sich auf eher ungewöhnliche Weise mit der Krebsproblematik. Auch in deutschen Landen wurde mittlerweile erkannt, dass man sich dem Thema anders als über die bierernste Weise nähern kann, ohne dabei die Gefühle der Betroffenen zu verletzen. Heiter bis wolkig ist ein Film über Liebe, Lügen und die Zeit, die einem noch bleibt. Dabei kommt vor allem der Humor nicht zu kurz, denn seien wir mal ehrlich: Gerade in schweren Zeiten kann selbst ein Lachen Wunder vollbringen.

Mehr: Hamma, Alta, rischtisch jeil: Anna Fischer im Filmcheck

Für Tim (Max Riemelt) und Can (Elyas M’Barek) gibt es nichts Wichtigeres, als Frauen abzuschleppen. Ihre erfolgreichste Methode ist dabei die Krebsnummer. Als Tim mit selbiger bei Marie (Anna Fischer) landen kann, gerät sein bis dahin leichtfüßiges Leben aus den Fugen. Er verliebt sich nicht nur in sie, sondern wird auch noch von ihrer krebskranken Schwester Edda (Jessica Schwarz), die nur noch wenige Monate zu leben hat, enttarnt. Solange er sich “kooperativ” verhält, wird er nicht verraten. Eine chaotische Odyssee nimmt ihren Lauf…

Heiter bis wolkig läuft ab dem 6. September in den deutschen Kinos.
Was meint ihr, ist die Form der Tragikomödie die richtige Form für ein ernstes Thema wie Krebs?

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