Mark Wahlberg im Krieg mit Tom Cruise

15.11.2013 - 15:01 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
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Erst kann George Clooney nicht an sich halten und nun musste auch Mark Wahlberg sich auf einem Q&A Event einmal Luft machen und schießt be oder unbewusst – gegen Tom Cruise.

Da hat aber jemand mal Luft abgelassen. Mark Wahlberg, der im kommenden Navy SEALS Film Lone Survivor zu sehen sein wird, wurde bei einem Promotion-Event nach seinem Kommentar zu den erst kürzlich getätigten Aussagen von Tom Cruise gebeten, in denen Tom Cruise Schauspielern mit dem Dienen im Krieg vergleicht. Wie ihr in unserem Video von TMZ sehen könnt, fand Mark Wahlberg deutliche Worte für diese Gegenüberstellung.

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„Schauspieler, die da sitzen und sowas sagen wie ‘Oh ich hab ein SEAL-Training absolviert’ und ‘ich hab auf…’ ich scheiß darauf, was du getan hast. Du tust nicht das, was diese Jungs tun. Wenn jemand da sitzt und sagt, dass sein Job genauso schwer ist wie für jemanden im Militär: Wie verdammt nochmal könnt ihr das tun, während ihr zwei Stunden im Make-Up-Stuhl sitzt? Du kommst am Ende des Tages nach Hause. Du kannst in dein Hotelzimmer gehen. Du kannst dir sogar scheiß Hühnchen bestellen, oder ein Steak.“ Das einzige, was an einem Set der Armee ähneln würde, sei der starke Bund, der zu den Kollegen entsteht und er bezeichnete seine Schauspielkumpanen Ben Foster und Emile Hirsch ganz pathetisch als seine „Brüder“.

Tom Cruise verglich das tagelange Wegsein von zu Hause während Dreharbeiten mit der Abwesenheit eines Soldaten, der im Afghanistankrieg dient. Er sagte, es sei wie in einen Krieg zu fahren, vor allem bei seinem letzten Film Oblivion. Auch die Arbeiten zu Mission: Impossible – Phantom Protokoll seien wie ein olympisches Training gewesen.

Was alles nach bösem Blut klingt, scheint jedoch ein ganz großes Missverständnis gewesen zu sein, denn in einem kurzen Statement auf der Straße sagte Mark Wahlberg, dass er mit seinen Aussage nicht Tom Cruise meinte und keine Ahnung hatte, dass er diese Argumente vorgebracht hatte. Doch auch das scheint nicht ganz richtig zu sein, denn der Anwalt von Tom Cruise ließ verlauten, dass die Aussagen des Schauspielers komplett aus dem Kontext gerissen wurden. Tom Cruise habe nicht gemeint, einen Film zu drehen sei wie in einem Krieg zu sein, sondern es fühle sich so an als wäre dies ein Krieg. Dieser kleine Unterschied ist anscheinend sehr wichtig zu sein. Da sind wir doch jetzt aber froh, dass zwischen den beiden am Ende doch alles wieder Friede Freude Eierkuchen ist.

Was haltet ihr von den Aussagen?

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