Neu bei Disney+: Sci-Fi-Desaster hat ganzes Universum zerstört, obwohl am Anfang alles perfekt aussah

16.06.2023 - 09:00 Uhr
Assassin's Creed20th Century Studios
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Die Hoffnung war groß, als die Verfilmung der beliebten Videospielreihe Assassin's Creed angekündigt wurde. Der fertige Film war jedoch ein kompletter Reinfall.

Dank The Last of Us und Der Super Mario Bros. Film stehen Videospielverfilmungen wieder hoch im Kurs in Hollywood. Beide Projekte waren sehr erfolgreich und haben viele Fans glücklich gemacht. Wenn wir einen Blick in die Vergangenheit werfen, sieht die Geschichte bei Videospielverfilmungen jedoch oft ganz anders aus.

Nicht selten gehen finanzieller Flop und enttäuschte Fans Hand in Hand. Eines der besten Beispiele ist Assassin's Creed. Die heiß erwartete Adaption der gleichnamigen Sci-Fi-Reihe scheiterte an den Kinokassen und kam weder bei der Kritik noch beim Publikum gut an. Dabei sah am Anfang alles sehr vielversprechend aus.

Sci-Fi-Flop bei Disney+: Alles an Assassin's Creed wirkte perfekt, bis der fertige Film ins Kino kam

Im Mittelpunkt der Geschichte befindet sich der zum Tode verurteilte Callum Lynch (Michael Fassbender), der von der zwielichtigen Firma Abstergo Industries nach Madrid gebracht wird. Unter der Aufsicht der kühlen Wissenschaftlerin Sophia Rikkin (Marion Cotillard) soll er mittels moderner Technologie die genetischen Erinnerungen seiner Vorfahren durchleben und gelangt dadurch in die Vergangenheit.

Hier könnt ihr den Trailer zu Assassin's Creed schauen:

Assassin's Creed - Trailer 2 (Deutsch) HD
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Sobald Callum an den Computer angeschlossen ist, kann er durchs Spanien des 15. Jahrhundert spazieren. Er ist dort jedoch nicht zum fröhlichen Zeitvertreib. Er soll den Apfel Edens aufspüren, um den freien Willen der Menschen zu steuern. Ehe er sich versieht, findet er sich inmitten eines kriegerischen Konflikts wieder, der seit mehreren Jahrhunderten währt. Entweder spielt er mit oder er bricht die Regeln.

Die Assassin's Creed-Verfilmung sorgte damals aufgrund der Wahl ihres Regisseurs für Aufsehen. Justin Kurzel hatte kurz zuvor die Shakespeare-Adaption Macbeth abgeliefert, die mit unglaublicher Bildgewalt beeindruckte und einer vertrauten Geschichte einen neuen Dreh verlieh. Darüber hinaus brachte er seine zwei Macbeth-Stars mit: Michael Fassbender (X-Men: First Class) und Marion Cotillard (Inception).

Trotz dieser sehr guten Voraussetzung hat am Ende nichts funktioniert. Assassin's Creed sollte eine Trilogie starten, kam jedoch nie über den ersten Teil heraus. Demnächst will Netflix die Videospielmarke als Serie auflegen. Doch auch hier gibt es Probleme: Nachdem die Assassin's Creed-Realserie im Oktober 2020 angekündigt wurde, ist Anfang des Jahres Showrunner Jeb Stuart aus dem Projekt ausgestiegen.

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