Das Biopic über den kultigen Leadsänger der Rockband Queen, Freddie Mercury, kommt nicht so richtig in die Gänge. Nachdem Schauspieler Sacha Baron Cohen und die Regisseure Tom Hooper und Dexter Fletcher wegen kreativer Differenzen mit den verbleibenden Bandmitgliedern aus dem Projekt ausstiegen, scheint es jetzt zumindest einen neuen Drehbuchautor zu geben. Wie Deadline berichtet, soll Anthony McCarten dem Biopic neuen Schwung geben.
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McCarten hat bereits gute Erfahrungen mit einer Filmbiographie sammeln können. Für sein Drehbuch zu dem Stephen Hawking-Film Die Entdeckung der Unendlichkeit wurde McCarten für den Oscar nominiert. Angeblich soll es auch schon Überlegungen zu einem möglichen Filmtitel geben. Demnach könnte die Freddie Mercury-Geschichte unter dem Titel Bohemian Rhapsody in die Kinos kommen. Bohemian Rhapsody ist der Name eines der bekanntesten Queen-Songs überhaupt.
Schon 2013 gab es Gerüchte, dass Ben Whishaw, zuletzt als Technikspezialist Q im neuen James Bond-Film Spectre zu sehen, die Hauptrolle in dem Biopic übernehmen könnte. Laut Deadline ist Whishaw immer noch der Wunschkandidat für die Rolle des 1991 verstorbenen Sängers. Allerdings gäbe es noch keinen Vertrag oder offizielle Stellungnahmen.
Was meint ihr? Kann Drehbuchautor Anthony McCarten die Freddie Mercury-Story auf den richtigen Weg bringen?