Olivia Jackson ist eine erfahrene Stunt-Frau, die unter anderem an Filmen wie Mad Max: Fury Road, Guardians of the Galaxy, Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron und Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht mitarbeitete. Bei den Dreharbeiten zu Resident Evil 6: The Final Chapter im vergangenen September in Südafrika wurde sie jedoch in einen Unfall verwickelt, dessen Folgen noch weitreichender ausfallen als bislang angenommen. Jackson fuhr geradeaus auf einem Motorrad, verfolgt von einer Kamera. Der Arm der Kamera war jedoch defekt und fuhr nicht wie geplant nach oben, sodass Jackson bei voller Fahrt mit der Maschine kollidierte. Sie wurde in ein künstliches Koma gelegt, einige Wochen später meldete sie sich mit einem Update ihres Gesundheitszustands:
Zwei Wochen im Koma, Hirnblutungen und -schwellungen, ein Arterienriss im Genick, Frakturen und Schwellungen im Gesicht, mehrere gebrochene Rippen, ein gelähmter Arm, ein zertrümmertes Schulterblatt, ein gebrochenes Schlüsselbein, ein gebrochener Oberarm, offener Bruch der Elle und Speiche, ein 7,5 Zoll großes entferntes Knochenstück, ein amputierter Daumen, gerissene Finger und fünf Nervenverletzungen am Rückgrad ... nicht mein spaßigster Tag am Set.
Nun stellt sich heraus, dass es bei diesen Schäden nicht bleiben wird: Besagter gelähmter Arm muss amputiert werden, wie sie der Sun verrät.
Mein linker Arm ist paralysiert und muss amputiert werden. Meine Narben im Gesicht sind grauenhaft und ich wünschte ich hätte mein altes Gesicht wieder. Aber ich bin wirklich dankbar, noch am Leben zu sein.
Beistand erhält sie von ihrem Ehemann David Grant, ebenfalls Stuntman, für den sie eine Inspiration und vor allem "one tuff little motherfucker" sei.