Als Til Schweiger als neuer Tatort-Ermittler für Hamburg fest stand, war den Fans klar, dass es Veränderungen geben würde. Früh hat Til Schweiger einige Pläne in den Raum geworfen. Anders sollte es definitiv werden, aber für den Vorschlag, dass der Vorspann geändert werden sollte, musste sich der Keinohrhasen -Schöpfer viel Kritik von den eingefleischten Fans anhören. Nun fand eine Pressekonferenz statt, in der endgültig klar gestellt wurde, wie der Stand der Dinge ist.
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Besonders erleichternd dürfte für das Stammpublikum sein, dass der Vorspann definitiv nicht geändert werde. Til Schweiger fände ihn zwar nach wie vor altmodisch, aber wenn alle das so lieben, [habe er] überhaupt kein Problem damit, dass dieser Vorspann noch 30 Jahre kommt. Kommenden Donnerstag starten die Dreharbeiten zu der ersten Folge. Der Arbeitstitel lautet …und sind sie nicht willig, und braucht mit 24 Drehtagen ein wenig mehr Zeit als ein üblicher Tatort. Das bestätigt die Ankündigung, dass es actionreicher als gewohnt zugehen wird. Angeblich werde die Folge auch der teuerste Tatort aller Zeiten, was aber seitens des Produktionsstudios weder bestätigt, noch dementiert werden konnte.
Til Schweiger glänzte bereits im Vorfeld mit überraschenden Cast-Vorschlägen: Seine Filmtochter könne ja von seiner leiblichen Tochter Luna Schweiger gespielt werden. Den Verantwortlichen hat der Vorschlag wohl gefallen, denn auch für die 15-Jährige wird nächste Woche unter der Regie von Christian Alvart (Antikörper) Drehbeginn sein. Til Schweigers Vertrag ist zunächst auf vier Folgen in vier Jahren begrenzt, was danach passiert, steht noch in den Sternen. Wenn die Quoten stimmen und der Hauptdarsteller besonders viel Spaß daran hat, könne er sich vorstellen, auch zwei Folgen pro Jahr zu drehen, so Til Schweiger. Aktuell sind er und seine Tochter in Schutzengel gemeinsam auf der Leinwand zu sehen.
Wie gefallen euch die Tendenzen des neuen Tatorts? Und sagt euch Til Schweiger als Tatort-Kommissar zu?