Erst gestern berichteten wir, dass Robert Kirkman, Schöpfer von The Walking Dead, ein bisschen in Richtung George R.R. Martin geschossen hat. Kirkman sei "enttäuscht" darüber, dass Game of Thrones seine literarische Vorlage nicht nur eingeholt hat, sondern allmählich auch überholt. Es finden sich in der Serie schon vereinzelt Spoiler für die Bücher, da George R.R. Martin die Showrunner über die Geschichte seiner unveröffentlichten Romane aufgeklärt hat. Es ist bereits bekannt, dass die Serie zuerst am Ende ankommen wird. Dies sei etwas, das Kirkman persönlich niemals tun würde.
Besonders lange konnte er mit diesen kritischen Tönen anscheinend nicht leben: Schon heute Nacht um 2 Uhr (Ortszeit) folgte eine Reihe von Tweets, in der er einen kleinen Rückzieher von seinen Aussagen machte und Martins Fähigkeiten als Autor huldigte:
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"Wie George RR Martin reagieren würde, wenn ich ihn ernsthaft kritisieren wollte."
In zwei weiteren Tweets erklärt Robert Kirkman, dass "enttäuscht" wohl das falsche Wort gewesen sei und dass er lediglich darüber gewitzelt habe, wie er mit solch einer Situation umgehen würde. Weiter räumte er ein, dass George R.R. Martin ein "viel besserer Autor ist, als [er] es jemals sein wird." Kirkman liebe Martin und Game of Thrones und betont, dass die Serie sein Favorit im Fernsehen sei.
Robert Kirkman war in letzter Zeit selbst des Öfteren Ziel von Kritik, weil die letzte Staffel von The Walking Dead mit einem kolossalen Cliffhanger endete, von dem sich die meisten Fans vor den Kopf gestoßen fühlten. Die Dreharbeiten zur 7. Staffel haben bereits begonnen. Die Premiere soll dann wie gewohnt im Oktober stattfinden.