Ulrike Arnold
weiblichKomplette Biographie zu Ulrike Arnold
Ulrike Arnold wurde 1965 in Worms geboren. Die Schauspielerin und Regisseurin absolvierte ihre Ausbildung an der Theaterakademie Spielstatt in Ulm. Seit 1990 stand Ulrike Arnold in einer Vielzahl an Stücken vorwiegend auf Münchener Bühnen (von 2002 bis 2009 ist sie Ensemblemitglied des Bayerischen Staatsschauspiel). Zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen ist sie 1993, als sie in Joseph Vilsmaiers Kriegsfilm Stalingrad die Rolle der Viola übernimmt.
Ihre erste Hauptrolle erhielt Ulrike Arnold im Fernsehfilm Über Wasser von 2001. Nach einigen Auftritten in Serien und Filmen, u.a. in Tatort: Der Finger und Polizeiruf 110: Endspiel, gelang ihr 2010 mit Morgen das Leben der Durchbruch. Im Spielfilmdebüt von Regisseur Alexander Riedel, das die Leben dreier Großstadtmenschen porträtiert, spielt sie Ulrike, eine Frau auf der Suche nach sich und einer Zukunft. Für ihre einfühlsame und packende Darstellung erhielt Ulrike Arnold den Förderpreis Deutscher Film als Beste Darstellerin.
In ihrer Arbeit als Regisseurin inszenierte sie zusammen mit Gerd Lohmeyer am Theater am Sozialamt (TamS) die Stücke Die Blusen des Böhmen und Er nicht als er.