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13 Wochen nach Kinostart bei Amazon: Die Sci-Fi-Überraschung des Jahres, die Apocalypse Now und Blade Runner vereint

22.12.2023 - 15:10 UhrVor 4 Monaten aktualisiert
Die Sci-Fi-Überraschung des Jahres
LEONINE
Die Sci-Fi-Überraschung des Jahres
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Dune 2 wurde leider auf 2024 verschoben, doch dafür durften wir uns über eine komplett neue Sci-Fi-Geschichte freuen, die wenige auf dem Zettel hatten und mit ihrer düsteren Mischung aus Apocalypse Now und Blade Runner viele überraschte.

The Creator ist das Brainchild von Gareth Edwards, der sich mit dem Godzilla-Reboot von 2014 und Rogue One einen Namen im Science-Fiction-Genre gemacht hat. Besonders Rogue One zeigte, dass Edwards ernste Sci-Fi mit beeindruckenden Bildern und einer starken Story verbinden kann.

Für sein neuestes Werk ließ sich der walisische Regisseur nicht nur von Star Wars inspirieren, sondern vor allem von den Genre-Urgesteinen E.T. und Blade Runner und der packenden Kriegshölle aus Apocalypse Now. Nachdem The Creator Ende September in die Kinos gestartet ist, könnt ihr ihn jetzt bereits bei Prime Video günstig leihen. Sci-Fi-Fans sollten sich den Überraschungs-Hit nicht entgehen lassen.

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Falls ihr The Creator lieber als physische Heimkinoedition eurer Sammlung hinzufügen möchtet, könnt ihr die 4K-Version *, Blu-ray * und DVD * bereits vorbestellen. Dann müsst ihr euch aber bis zum Heimkino-Release am 19. Januar gedulden.

Das ist der beste Sci-Fi-Film 2023

The Creator schickt uns ins Jahr 2070, in dem ein erbitterter Kampf zwischen Mensch und Maschine herrscht – zwischen der westlichen Welt, angeführt durch das US-Militär, und androiden Robotern, die sich auf den neuen Kontinent New Asia zurückgezogen haben. Die Vereinigten Staaten bombardieren mit einer furchteinflößenden Superwaffe NOMAD den Kontinent auf der Suche nach Nirmata, dem sagenumwobenen Kopf hinter der rapiden Evolution der künstlichen Intelligenz. Mitten in diesem Konflikt befindet sich der Ex-Soldat Joshua (John David Washington), der beauftragt wird, Nirmata aufzuspüren. Doch Nirmata ist nicht das, was Joshua sich vorgestellt hatte.

Eine Mischung aus Star Wars, Avatar, E.T., Blade Runner, Terminator und Apocalypse Now

Natürlich zitiert Edwards Krieg der Sterne, wenn er die gigantische Massenvernichtungswaffe Nomad mit ihrem blauen Ziellaser über New Asia schweben lässt. Auch E.T. war laut dem Regisseur eine seiner Haupteinflüsse, die sich in der emotionalen Beziehung zwischen dem Soldaten Joshua und Nirmata wieder spiegelt.

Ich sehe aber vor allem ganz viel Blade Runner in Edwards Werk. Die Frage, ob künstliche Intelligenz irgendwann ein Bewusstsein entwickelt und eigene Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen kann, beschäftigt die Menschheit seit Jahrzehnten und ist aktueller denn je. Dabei wollte Edwards gar nicht zwingend von dem aktuellen KI-Hype profitieren, denn der Film befand sich schon vor dem Durchbruch von Chat GPT in Entwicklung.

Auch Apocalypse Now wird oft von Edwards als Inspiration genannt. Und tatsächlich erschuf er mit dem erbitterten Kampf zwischen Mensch und Maschine sein ganz eigenes düsteres Kriegsepos, das kaum Zeit zum Atmen lässt. Genauso sollte auch Terminator als Vorbild genannt werden, wenn es um legendäre Mensch-Maschine-Blockbuster geht.

Edwards Sci-Fi-Thriller wirkt wie ein Best-of seiner großen Vorbilder und erschafft doch etwas Neues. Eine eigene Welt, die durch grandioses Worldbuilding ähnlich wie die von James Camerons Avatar unheimlich glaubwürdig wirkt. Nicht nur das Worldbuilding spielt in der A-Liga, sondern auch die visuelle Macht der Bilder, die Edwards mit einem 80-Millionen-Budget so inszeniert, dass man locker das Doppelte vermuten könnte.

Seht euch hier den Trailer zu The Creator an:

The Creator - Trailer (Deutsch) HD
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Ganz perfekt ist The Creator aber nicht. Während die Thematik, Effekte, Kameraarbeit, und Actionsequenzen von der Kritik fast durch die Bank gelobt werden, gibt es vor allem beim Drehbuch Schwächen. Die Tiefe seiner Vorbilder erreicht das Sci-Fi-Epos nur in Ansätzen und auch der Plot fühlt sich sehr bekannt an, ist zum Teil sehr vorhersehbar. Trotz seiner Schwächen ist The Creator ganz großes Sci-Fi-Kino, das vor allem durch den Mut eine Originalgeschichte zu erzählen und nicht einfach ein Franchise weiter auszubauen, großes Lob verdient.

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