Gerade die Serie Eastbound & Down, in der Danny McBride den Hauptcharakter Kenny Powers mimt, machte den Komiker einem breiten Publikum bekannt. Noch dieses Jahr startet die Kultserie in die vierte und aller Voraussicht nach letzte Runde. Doch auch jenseits der Fernsehlandschaft, ist McBride nicht mehr wegzudenken. Häufig in Nebenrollen besetzt, sorgt er mit seiner unverwechselbaren Art oft für die größten Lacher im Film. Nach Ananas Express, Shopping-Center King und Your Highness – Schwerter, Joints und scharfe Bräute, für den er sich nach eigenen Angaben sogar schämt, spielt er erneut an der Seite seiner Schauspielkollegen und Freunde in Das ist das Ende. Der Film kommt diesen Donnerstag in die Kinos und wir schauen uns den heimlichen Star der Komödie mal genauer an. Leider ist es aber gar nicht so leicht, irgendwelche Leichen im Keller McBrides zu finden.
1. Fakt: Danny McBride kann keine Roller-Skates fahren!
Derweil schlüpft Danny McBride für eine vierte Staffel Eastbound & Down in die Rolle des Kenny Powers. Doch anders als Powers kann McBride offensichtlich doch nicht alles. Zum Beispiel versagte er beim Roller-Skates-Fahren und stürzte am Set so stark, dass er ins nahegelegene Krankenhaus gebracht werden musste. Doch kein Grund zur Beunruhigung, McBride geht es bestens und außer seinem Stolz ist wohl nichts gebrochen.
(Perez Hilton)
2. Fakt: Danny McBride verhalf Natalie Portman zum Oscar
Danny McBride ist davon überzeugt, dass er maßgeblich daran beteiligt gewesen sei, dass Natalie Portman den Oscar für die Beste Hauptrolle gewann. Er argumentierte, dass sie erst durch den unmittelbar vor Black Swan gedrehten Your Highness und die Arbeit mit ihm so richtig auf die tragische Ballerina-Rolle vorbereitet worden sei. Wörtlich sagte McBride: “Ich will nicht die ganzen Lorbeeren für ihren Sieg bei den Academy Awards einheimsen, aber [‘Your Highness’] war ihre Aufwärmübung.” So ganz dürfen wir den Komiker mit dieser Aussage nicht ernstnehmen.
(Klatsch – Tratsch)
3. Fakt: Danny McBride ist ein Muttersöhnchen
Danny McBride ist in einem strenggläubigen Elternhaus aufgewachsen und glaubt auch heute noch an Gott, wie er in einem Gespräch mit Jay Leno betont (Video). Seine Mutter hatte damals in ihrer Gemeinde mit Puppen Predigten vorgespielt. Sie bezeichnet McBride als seine Inspiration für das Erzählen von Geschichten. Wie bekannt sein sollte, ist McBride nicht nur Darsteller, sondern auch Drehbuchautor.
(Rolling Stone)
4. Fakt: Danny McBride ist CEO von K-Swiss?
Für eine virale Marketingkampagne schlüpfte Danny McBride in seine Kultrolle Kenny Powers und kaufte kurzerhand 51% der K-Swiss Aktien, was ihn zum neuen CEO selbiger Sportfirma machte. Wie seine Unternehmensphilosophie und sein Alltag als CEO – oder wie er sich selbst nennt: Motherfucking CEO (kurz: MFCEO) – so aussieht, könnt ihr euch in dem Video selbst anschauen. Es ist auf jeden Fall eine lustige und spannende Vorstellung, einen Typen vom Kaliber McBride/Powers in einem solchen Unternehmen ganz oben sitzen zu sehen.
(Youtube)
5. Fakt: Danny McBride ist ein handzahmer Familienvater
In seinen Filmen stellt McBride oft den kiffenden, faulen und rumhurenden Proleten dar. Privat sieht das offenbar ganz anders aus. Ungewollte Schwangerschaften und heiße Affären bleiben seinen Film- und Serienfiguren vorbehalten und Rotlicht flackert höchstens im heimischen Schlafzimmer. 2010 heiratete McBride Gia Ruiz, mit der er zuvor über sechs Jahre lang liiert war. Ein Jahr später kam ihr gemeinsamer Sohn zur Welt und statt sich das Blut mit irgendwelchen Drogen zu verdünnen, spielt er am liebsten mit seinem Sohn.
(imdb)