Etwas steif war der alte T-800 schon immer. Wenn allerdings in Terminator 5: Genisys erneut Arnold Schwarzenegger in seine Paraderolle steigt, werden die staksigen Knochen (bzw. das Gestänge) des Roboters wahrscheinlich noch mehr knarzen und zuckeln als im Stop-Motion-animierten ersten Terminator. Viel glatter gingen die Planungen zum neusten Teil vonstatten – die jetzt auch flugs in die Tat umgesetzt werden. Schon im Sommer nächsten Jahres könnte der Film anlaufen. Wie Cinemablend erfuhr, haben die Dreharbeiten zu Terminator: Genesis bereits begonnen. Das gab die Facebook-Seite der Skydance Productions durch ein gepostetes Foto bekannt. Die Vorbereitungen und das Casting hätten bis dahin kaum besser laufen können. Begehrte Stars konnten verpflichtet werden, darunter Emilia Clarke (Game of Thrones) für die wichtige Rolle der Sarah Conner, Jason Clarke als John Conner und eben Arnold Schwarzenegger. Überdies sagte J.K. Simmons (Spider-Man 2) einer Beteiligung zu.
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Dem Posting des Fotos war zudem diese Nachricht beigefügt: ::SKYNET vollständig hochgefahren. ::Initialisierungs-Sequenz abgeschlossen. ::Neustart beginnt in 03m00s. Bei Terminator: Genesis handelt es sich nicht um eine Fortsetzung von Terminator: Die Erlösung aus dem Jahr 2009, sondern um den Versuch, eine völlig neue Trilogie zu starten. Was bei anderen Reihen und Franchises die Kategorien eines Reboots nahezu erfüllen würde, stellt im Terminator-Universum lediglich eine weitere alternative Zeitebene dar, die anscheinend durch viele kleine Zufälle große Änderungen erfahren hat. Das Reboot bzw. die neue Trilogie macht sich dabei die Zeitreise-Gesetze zu eigen, wie sie die ersten vier Filme etablierten. Im ganz eigenen Universum macht jede Variation und Abweichung Sinn, woraus sich für die Autoren um Patrick Lussier große erzählerische Freiheiten ergeben. Regie führen wird Alan Taylor, der zuletzt mit Thor 2: The Dark Kingdom erfolgreich war.
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Übrigens würde der T-800 durchaus altern, sagte Arnold Schwarzenegger vor ein paar Wochen. Innerlich bliebe der Roboter ob seiner künstlichen Konstitution zwar verschont, allerdings sei der Körper ja mit natürlichem Gewebe und Haut verkleidet, das sich keineswegs den Alterungsprozessen entziehe – jedoch passiere ihm das deutlich langsamer, so Schwarzenegger. Und der muss es ja wissen.
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