Als im Jahr 2000 das Jugendbuch Vielleicht lieber morgen (engl.: The Perks of being a Wallflower) erschien, sorgte es für jede Menge Diskussionsstoff. Die behandelten Themen wie Drogen, Liebe und Selbstmord wurden als jugendgefährdend eingestuft und heftig debattiert. Doch trotzdem erfreute sich das Buch großer Beliebtheit und schaffte es in die Bestsellerlisten. Der Autor des Jugendromans Stephen Chbosky hat jetzt nicht nur das Drehbuch zum Fim geschrieben, sondern führt gleich auch noch Regie bei dem prominent besetzten Coming-of-Age-Film.
Charlie (Logan Lerman) ist neu an der High School und hat wie so viele Teenager Angst vor seinem ersten Tag. Nachdem sein einziger und bester Freund Selbstmord begangen hat und seine Tante verstorben ist, hat er arge Probleme, wieder ins Leben zurück zu finden. Seine Gedanken und Gefühle hält er in Briefen fest, die er an eine für ihn unbekannte Person schickt. Doch diese bleibt nicht seine einzige Bezugsperson. In der Schule lernt er die älteren Stiefgeschwister Sam und Patrick kennen, mit denen er sich recht schnell anfreundet. Sie nehmen ihn mit auf Partys, führen ihn in einen neuen Freundeskreis ein und bringen ihm so die Freude am Leben zurück. Für die außerordentlich schöne Sam (Emma Watson) hegt er bald mehr als nur freundschaftliche Gefühle.
Für seinen Debütfilm Vielleicht lieber Morgen konnte Regisseur Stephen Chbosky einen beeindruckenden Cast versammeln. Die Rolle des Außenseiters Charlie übernimmt Logan Lerman, der unter anderem durch Percy Jackson – Diebe im Olymp bekannt geworden ist. Sein Herzblatt wird von Harry Potter -Star Emma Watson verköpert. In weiteren Rollen sind Paul Rudd, Nina Dobrev und Dylan McDermott zu bewundern.
Ein deutscher Startttermin für Vielleicht lieber Morgen steht noch nicht fest. In den USA startet das Jugenddrama am 14. September.
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