Am 2. Oktober diesen Jahres startet Hüter der Erinnerung – The Giver in den deutschen Kinos. Damit entzieht er sich einem direkten Box Office-Duell mit Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1, welcher am 20. November startet. Dystopien, insbesondere mit jugendlicher Thematik, sind derzeit beliebt bei Produzenten. Ob Die Tribute von Panem – The Hunger Games diesen Hype nun ausgelöst oder nur begünstigt hat, ist schwer zu sagen, aber in jedem Fall hat es bisher noch kein Franchise geschafft, an den Erfolg der Tribute anzuknüpfen. The Giver liefert auf den ersten Blick eine bekannte Thematik, darüber hinaus aber mit Jeff Bridges und Meryl Streep eine hochkarätige Besetzung. Wir haben den ersten Trailer für euch (Quelle: The Playlist).
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Wie so oft basiert auch The Giver auf einer gleichnamigen Jugendbuchvorlage, geschrieben von Lois Lowry. Auf dem Regiestuhl nahm Phillip Noyce Platz, der unter anderem schon Salt und The Saint – Der Mann ohne Namen inszenierte. Zwischendurch viel im Fernsehen vertreten, ist The Giver sein erstes Kinoprojekt nach vier Jahren Leinwandabstinenz.
Worum geht’s?
In einer scheinbar utopischen Welt hortet eine Person die gesamten Erinnerungen der Menschheit. Dieser jemand, fortan “der Geber” genannt, übergibt diese Erinnerungen an Jonas (Brenton Thwaites), den “Empfänger”. Er zeigt Jonas, wie die Welt früher war, voll von Krieg, Leid, Streit, aber auch Liebe, Freundschaft und andere Seiten menschlicher Emotionen. Der anfangs überforderte Junge beschließt, etwas an der Scheinwelt, in der er lebt, zu ändern und wird damit zur Zielscheibe der Herrschenden.
Wittert ihr hier einen Kassenschlager, oder verebt die Mischung aus Tribute und Equilibrium, The Giver bei euch in einer völligen Grauzone?