Krieg der Götter: Den Witcher verdiente sich Henry Cavill mit dieser Rolle

28.06.2020 - 12:00 Uhr
Henry Cavill in Krieg der GötterConstantin
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In Krieg der Götter zeigt sich Henry Cavill erstmals als muskelbepackter Actionheld. Das stylishe Götter-Gemetzel geht glatt als The Witcher-Bewerbung durch.

Bevor Henry Cavill in der Netflix-Serie The Witcher zum Geralt von Riva wurde, feierte er seinen Durchbruch als Actionstar in der historischen Schlachtenorgie Krieg der Götter. Der stilbewusst ausufernde Film von Tarsem Singh zeigt Cavill in körperlich beeindruckender Form, auch wenn die Bilder dem Hauptdarsteller regelmäßig die Show stehlen.

Auf ProSieben könnt ihr euch heute Abend um 23:00 Uhr Krieg der Götter anschauen. Der entfesselt neben der generischen Geschichte spätestens gegen Ende wahre Bilderfluten in Form bestialischer Schlachtengemälde, die selbst das offensichtliche Vorbild 300 alt aussehen lassen.

Hier könnt ihr euch den deutschen Trailer zu Krieg der Götter anschauen

Krieg der Götter - Trailer 2 (Deutsch) HD
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Krieg der Götter ist Henry Cavills erste große Actionrolle

Zu Beginn seiner Schauspielkarriere spielte Henry Cavill überwiegend ernstere Drama-Rollen, die ihn in Produktionen wie die Monte Cristo-Adaption von 2002 oder die populäre Historienserie Die Tudors führten.

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Bevor der Brite fürs DC-Filmuniversum in seine Paraderolle als Superman schlüpfte, in Mission: Impossible 6 selbst Tom Cruise teilweise mickrig aussehen ließ und als schwertschwingender Hexer Geralt in der The Witcher-Serie von Netflix mitspielte, markierte Krieg der Götter 2011 Henry Cavills erste Actionrolle in einem größeren Kino-Blockbuster.

Schon hier überzeugte der Schauspieler mit einem muskelbepackten Körper und einem Charisma, das seine Figur des sterblichen Kriegers Theseus vom bloßen Historien-Klischee zum charmanten Einzelkämpfer macht.

Krieg der Götter trumpft vor allem mit seinem überwältigenden Finale auf

Für den Rest der Handlung von Krieg der Götter gilt dieses Kompliment aber nicht. Zu oft versinkt die Geschichte des Blockbusters in dem oftmals ereignisarmen Rache-Plot, bei dem der sadistische König Hyperion (Mickey Rourke) die geschlagenen Titanen mit dem mächtigen Epeiros-Bogen befreien und gegen die übermächtigen Götter in die große Schlacht führen will.

Die ganze Wucht von Tarsem Singhs visueller Handschrift, die auch schon Serienkiller-Thriller wie The Cell oder das Fantasydrama The Fall zu bildgewaltigen Ereignissen machte, entfaltet sich in Krieg der Götter erst im Finale. Die letzten 20 Minuten des Films, der 2011 noch immer stark von der überstilisierten Zeitlupen-Ästhetik aus Zack Snyders 300 beeinflusst wirkt, sind dafür ein einziger opulenter Höhepunkt.

Krieg der Götter

Die markante Optik des Films, der die Götter und Titanen als Reinkarnationen von Himmel und Hölle aufeinanderprallen lässt, vermischt sich plötzlich auch mit ultrabrutalen Splatter-Exzessen und verwandelt die große Schlacht in ein intensives Inferno, das einen spätestens mit dem allerletzten Bild staunen lässt.

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