Für Adam Sandler läuft es momentan nicht wirklich prickelnd. Seine letzten Filme Jack und Jill und Der Chaos-Dad floppten an den Kinokassen. Der Chaos-Dad konnte nur 57 Millionen Dollar weltweit einspielen und dass bei einem Budget von 70 Millionen. Und jetzt kommt es noch dicker. Der Schreiner Richard Houpert, der bei den Dreharbeiten zu Der Chaos-Dad am Setbau mitarbeitete, hatte sich während der Arbeit bei einem Unfall mit einer Tischsäge mehrere Finger seiner rechten Hand abgetrennt. Houpert hat jetzt Adam Sandlers Produktionsfirma Happy Madison sowie die Vertreiber des Films Sony Pictures und Columbia Pictures verklagt. Er verlangt 1 Million Dollar Schadensersatz, da er nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben. Bei der Säge waren angeblicherweise Sicherheitseinstellungen nicht intakt. Die Filmstudios haben demnach nicht genug für die Sicherheit ihrer Angestellten gesorgt, so die Anklage Houperts. Auch den Hersteller der Säge hat Houpert verklagt. Ob und wann es zu einem Gerichtsfall kommen wird, ist noch nicht bekannt. Aber allein die Meldung ist für Adam Sandler nicht von Vorteil, stellt sie doch den Spaßmacher in ein negatives Licht.
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In der Chaos-Dad spielt Adam Sandler Donny Berger, einen Taugenichts, der in den 80er Jahren als 13-Jähriger eine Affäre mit seiner Leherin hatte und diese schwängerte. Durch den Medienskandal zu kurzem Ruhm und Reichtum gekommen, ist Donny mittlerweile bankrott und hoch verschuldet. Um an Geld für seine Schulden zu kommen, versucht er ein TV-Ereignis aus der Wiedervereinigung mit seinem Sohn (Andy Samberg) und desssen Mutter (Susan Sarandon) zu organisieren. Sein Sohn, der gerade kurz vor seiner Hochzeit steht, verschweigt seine wahre Vergangenheit und meidet jeden Kontakt zu seinem Vater. Als Donny unangemeldet bei den Vorbereitungen der Hochzeit auftaucht, nehmen die Dinge ihren Lauf…