Da lässt das oscargekrönte Boxer-Drama The Fighter noch über einen Monat bis zum deutschen Kinostart am 7. April auf sich warten, schon wird über eine Fortsetzung der wahren Geschichte um den Boxer Mickey Ward gesprochen. Auf dem roten Teppich der Oscarverleihung verriet Darsteller und Produzent Mark Wahlberg der Show Extra, dass konkret über einen zweiten Teil nachgedacht wird. “Jetzt werden wir darüber sprechen, Nummer zwei zu machen. Wir werden die Ward/Gatti-Trilogie machen und es wahr werden lassen”, äußerte sich der einst für Departed – Unter Feinden oscarnominierte Schauspieler. Ob Christian Bale, Melissa Leo und Regisseur David O. Russell an einer Fortsetzung, gar einer Trilogie beteiligt wären, ist unklar.
Die wahre Geschichte um den US-amerikanischen Boxer, der insgesamt drei Mal auf seinen Gegner Arturo Gatti traf, hätte sicherlich nach The Fighter das Potential für eine weitere Erzählung. Die drei Kämpfe der beiden Proxiboxer gehören zu den modernen Klassikern der Boxsports. Die ersten beiden Kämpfe fanden 2002 statt, der dritte nur ein Jahr später. Nachdem Mickey Ward, der Sohn einer vielköpfigen Arbeiterfamilie aus Massachusetts, den ersten Kampf kurios gewann, musste er in den beiden folgenden Auseinandersetzungen Niederlagen gegen seinen kanadischen Gegner hinnehmen. Arturo Gatti brach sich während eines Kampfes die Hand, siegte allerdings trotzdem noch. Er starb 2009 unter ungeklärten Umständen.
Bleibt zu hoffen, dass eine Fortsetzung dem intensiven ersten Film nicht schaden würde. Was haltet ihr von dem Plan, die Geschichte weiter zu erzählen?