Spider-Man: No Way Home – Die Abspannszene und die Mega-Überraschung am Ende erklärt

15.12.2021 - 20:00 UhrVor 2 Jahren aktualisiert
Spider-Man: No Way HomeSony
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Spider-Man No Way Home überrascht nicht nur mit einer Marvel-typischen Abspannszene, sondern läutet ganz am Ende auch das nächste MCU-Abenteuer ein. Was es zu sehen gibt, erfahrt ihr hier.

Achtung, Spoiler zu Spider-Man No Way Home: Das große Multiversums-Spektakel Spider-Man: No Way Home ist vollgepackt mit Überraschungen – selbst noch nach Ende des Films. Die Tradition der Abspannszenen im Marvel Cinematic Universe (MCU) wird dabei komplett auf den Kopf gestellt.

Nach einer Mid-Credit-Szene, die in direkter Verbindung zur Venom 2-Abspannszene steht, folgt ganz am Ende keine klassische Post-Credit-Szene, sondern ein Trailer zum nächsten Marvel-Blockbuster. Was euch in der Abspann-Szene und dem Überraschungs-Trailer erwartet, haben wir hier für euch zusammengefasst.

Die Abspannszene verbannt Venom direkt wieder aus dem MCU

Am Ende von Venom: Let There Be Carnage blickte Eddie Brock einer aufregenden Franchise-Zukunft entgegen, als er in der Abspannszene plötzlich im MCU landet. Aber anstatt dieses neue Universum für sich zu entdecken und die Superhelden-Identität des Lethal Protectors anzunehmen, betrinken sich Eddie (Tom Hardy) und Venom lieber an einer Hotelbar.

Eddie Brock und Venom

In der Mid-Credit-Szene von No Way Home diskutieren Eddie und Venom im Alkoholrausch und vor den Augen eines Barmanns (gespielt von Ted Lasso-Star Cristo Fernández) freudig über die wahnwitzigen Helden, die diese Welt bevölkern. So sprechen sie unter anderem über den Hulk, Iron Man und den Schurken Thanos (ein lila Alien, das Steine liebt). Eigentlich möchten sie Spider-Man aufsuchen, wofür sie aber zu betrunken sind.

Und dann kommt ihre MCU-Zeit auch schon wieder zu einem Ende. Denn sie werden durch Doctor Stranges am Ende des Films gewirkten Zauber zurück in ihre Welt geschickt. Auch wenn Venoms Abstecher in die Welt der Avengers geradezu lächerlich kurz war und sich einige Fans eines spektakulären Crossovers mit Spider-Man beraubt fühlen können, gibt es ein kleines Trostpflaster.

Erster Eindruck zu Spider-Man: No Way Home im Video

Spider-Man: No Way Home ist WIRKLICH gut | Review
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Denn Venom lässt einen kleinen Teil des Symbionten im MCU zurück, der in Zukunft noch für eine Menge Ärger sorgen kann. Möglich wäre hier eine Adaption des Black Suit-Arcs, in dem Peters Spidey-Anzug mit dem Symbionten verschmilzt – das gab's bereits in Sam Raimis Spider-Man 3 zu sehen. Auch könnte Peters Mitschüler Flash Thompson zu dem aus den Comics bekannten Agent Venom mutieren.

Statt Post Credit Szene: Der Trailer zu Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Womöglich um die Ereignisse aus No Way Home nicht direkt zu spoilern, veröffentlicht Marvel den ersten Trailer zum kommenden Marvel-Blockbuster Doctor Strange 2: In the Multiverse of Madness nicht auf die herkömmliche Weise, sondern als Post-Credit-Szenen-Ersatz am Ende von Spider-Man: No Way Home.

Scarlet Witch in Wandavision

Im Trailer sieht sich Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) mit den Konsequenzen seines missglückten Zauberspruches konfrontiert. Die Risse im Multiversum sind nicht so leicht zu schließen wie gedacht und bringen kosmische Gefahren wie etwa das glibschige Tentakelmonster Gargantos in die Welt des MCU.

Hilfe ersucht er schließlich bei einer mächtigen Hexe, die selbst schon im Multiversum herumgepfuscht hat: Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) – zusammen mit einem Verweis auf die Ereignisse aus der Serie WandaVision.

Gemeinsam mit der Scarlet Witch und der neuen Marvel-Heldin America Chavez aka Ms America (Xochitl Gomez) beginnt für Doctor Strange ein interdimensionales Abenteuer, das schon im Trailer atemberaubende Welten und eine Prise Horror verspricht.

Zudem enthüllt sich ein Gegenspieler, den Marvel-Fans bereits aus der Animationsserie What If kennen: Doctor Stranges böses Ebenbild, Strange Supreme.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness startet am 4. Mai 2022 in den Kinos.

Podcast: Ist Spider Man: No Way Home der beste Marvel-Film des Jahres?

Drei Marvel-Experten unserer Kolleg:innen von FILMSTARTS diskutieren über den meisterwarteten Marvel-Film des Jahres, Spider-Man: No Way Home. Spoiler kommen erst nach einer deutlichen Warnung, keine Sorge.

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In der Folge wird u. a. geklärt, wie sich der neue Film ins MCU und in die Spider-Man-Reihe einfügt, außerdem wird die Frage beantwortet, ob man für die Post-Credit-Szenen im Saal bleiben sollte oder den Gang zum Klo antreten kann.

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Was haltet ihr von Venoms kurzem Abstecher ins MCU? Und seid ihr schon gespannt auf Doctor Strange 2?

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