In der aktuellen amerikanischen Print-Ausgabe von Empire spricht Steven Spielberg über seinen aktuellen Film Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der ‘Einhorn’, der bei uns am 27.10.2011 in die Kinos kommt. Auf der Internetseite des Magazins aber können wir andere Teil des Interviews mit dem Regisseur finden, in denen er sich zu seinen kommenden Projekten äußert.
Da wäre zum einen Lincoln, das Biopic mit Daniel Day-Lewis in der Hauptrolle, das auf dem Roman Team of Rivals von Doris Kearns Goodwin basiert. Da das Buch für einen Film deutlich zu lang ist, wird sich die Verfilmung von Spielberg auf die letzten Monate der Präsidentschaft und des Lebens von Abraham Lincoln konzentrieren. Dabei interessiert sich Steven Spielberg insbesondere dafür, wie Abraham Lincoln den 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten zur Abschaffung der Sklaverei durchgesetzt hat. „Die Emanzipations-Proklamation war eher eine Kriegsmaßnahme und hätte von jedem Gericht nach dem Ende des Krieges rückgängig gemacht werden können… Aber was die Sklaverei wirklich abgeschafft hat, war das sehr knappe Votum im Repräsentantenhaus in Bezug auf den 13. Zusatzartikel – diese Geschichte will ich unbedingt erzählen“, so Spielberg zu Empire.
Zu seinem darauf folgenden Projekt Robopokalypse sagt der Regisseur nur wenig. Er befinde sich in der Pre-Production und Spielberg hofft, nächsten Sommer mit den Dreharbeiten beginnen zu können, so dass der Film 2013 in die Kinos kommen kann. Zum Inhalt oder Stil sagte er nichts, außer: „Es erinnert mich an Michael Crichton .“ Der Film basiert ebenfalls auf einem Roman. Der gleichnamige Science-Fiction-Bestseller von Daniel H. Wilson handelt von einer nicht allzu fernen Zukunft, in der die Gesellschaft stark von Robotern abhängig ist. Der Untergang der Menschheit droht, als ein Computerwissenschaftler versehentlich eine künstliche Intelligenz erschafft, die auch zu Empfindungen fähig ist.
Was denkt ihr über Spielbergs neue Projekte? Freut ihr euch mehr auf Lincoln oder Robopocalypse?