Die diversen Featurettes zeigen: Mit dem klassischen Zeichentrickfilm Küss den Frosch will Disney zurück zu den Wurzeln und allem Anschein nach, könnte das sogar gelingen. Hier erklären die Macher um Produzent und Pixar-Chef John Lasseter, wie die Geschichte entstanden ist. Das Regisseurenduo Ron Clements und John Musker will an seine Erfolge wie den Disney-Klassikern Arielle, die Meerjungfrau und Aladdin anschließen.
Ob Küss den Frosch die Erwartungen erfüllen kann? Unserer Meinung nach geht es dabei gar nicht so sehr um die Formate, sondern um die Geschichte. Wenn ein 2D-Film packend, spannend und witzig ist, dann hat auch ein langweiliger 3D-Film keine Chance. Oder etwa doch?
Zur Geschichte von Küss den Frosch
Küss den Frosch spielt in New Orleans während der Zeit, in der die Stadt in Louisiana weltweite Jazzgrößen anzog. Prinzessin Tiana ist eine Südstaatenschönheit, die im vornehmen französischen Viertel aufwächst und irgendwann ihren Frosch findet. Wird sie ihn küssen? Und wenn ja: Was passiert dann? Ein versoffenes Glühwürmchen und ein singendes Krokodil unterstützen sie tatkräftig, die Liebe ihres Lebens zu finden. Küss den Frosch scheint eine charmante Liebesgeschichte mit viel Witz aus dem Hause Disney zu sein. Im Original spricht Anika Noni Rose die Stimme der Prinzessin, weitere Nebenrollen werden von Schauspielern wie John Goodman oder Oprah Winfrey eingesprochen.
Ab 10. Dezember wird Küss den Frosch in unseren Kinos zu sehen sein, voraussichtlich das Weihnachtsgeschäft beleben und vielleicht Disney wieder zur alten Größe verhelfen.