X-Men - Schluss mit Hassliebe zwischen Professor X und Magneto

06.03.2017 - 19:00 Uhr
Patrick Stewart und Ian McKellen in X-Men 220th Century Fox
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Oft genug diente die komplizierte Beziehung zwischen Professor X und Magneto als Handlung eines X-Men-Films. Nun soll Schluss damit sein.

Nach etlichen X-Men-Filmen haben wir nun unzählige Höhen und Tiefen in der Beziehung zwischen Charles Xavier alias Professor X und Erik Lehnsherr alias Magneto miterlebt. In einem Interview mit Vanity Fair  (via Cinema Blend ) gab die Produzentin der Filmreihe, Lauren Shuler Donner, bekannt, dass sie dieses Thema in Zukunft nicht mehr behandeln will:

Wir können nicht erneut die Erik/Charles-Dynamik erforschen. [...] [Eine Welt ohne Charles und Erik] ist einerseits befreiend, andererseits macht es mich nervös - doch die Befreiung überwiegt. [Charles und Erik sind] immer wichtig für X-Men, aber es gibt andere Geschichten zu erzählen.

Es fing alles an mit dem Traum von einer Welt, in der Mutanten und Menschen vorurteilsfrei miteinander leben. James McAvoy als Professor X und Michael Fassbender als Magneto kämpften gemeinsam für das Gute. Doch dann kam es zum Bruch, Charles Xavier landete im Rollstuhl und der Metallbändiger wandte sich von seinem nun querschnittsgelähmten Freund ab. Über die Jahrzehnte trafen die beiden wiederholt aufeinander. Selbst im hohen Alter und durch Patrick Stewart und Ian McKellen verkörpert, war der Konflikt noch nicht beigelegt. Es gelang Charles Xavier zwar immer wieder, Magneto auf seine Seite zu ziehen, doch dieser wurde stets rückfällig. Natürlich gehört diese einzigartige Beziehung zwischen den beiden charismatischen Figuren mit zum Besten, was die X-Men-Filme zu bieten haben. Allerdings wurde dieses Thema tatsächlich schon sehr oft behandelt und es wäre wohl wirklich mal Zeit für etwas Neues.

Was haltet ihr vom ewig währenden Konflikt zwischen Professor X und Magneto?

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