Es ist immer wieder erstaunlich, wenn plötzlich relativ zeitnah zwei Filme herauskommen, die mit einer erschreckend ähnlichen Thematik auffahren. Ein Phänomen, das immer wieder auftritt und auch dieses Jahr wieder zu bestaunen ist: Sowohl in Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr, als auch in White House Down wird das Weiße Haus von Terroristen attackiert, sodass der Präsident in Sicherheit gebracht werden muss. Letzterer ist jedoch deutlich prominenter besetzt, sowohl vor, als auch hinter der Kamera. In White House Down wird der US-Präsident von Oscarpreisträger Jamie Foxx gespielt, während sein Leibwächter von Channing Tatum verkörpert wird.
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Eigentlich war Sicherheitsprofi John Cale (Channing Tatum) bei seinem Vorstellungsgespräch als Leibwache des amerikanischen Präsidenten (Jamie Foxx) bereits mit Pauken und Trompeten durchgerasselt. Er will aber wenigstens seinem Sohnemann bei einer Tour noch zeigen, wo er möglicherweise hätte arbeiten können. Dazu kommt es jedoch nicht, denn kurz darauf wird das Weiße Haus von Terroristen attackiert. Sie nehmen den Präsidenten gefangen und übernehmen der Kontrolle über die Regierungsgeschäfte der USA. Nur einer kann dem mächtigsten Mann der Welt jetzt noch helfen: John Cale.
Interessant ist definitiv, dass nicht nur das bisher gesehene Material an Stirb langsam erinnert, sondern der Name unseres Protagonisten, John Cale, durchaus eine Ähnlichkeit zu John McClane aufweist. Zufall, oder bewusste Hommage an den Actionklassiker? An der Seite der beiden zentralen Figuren geben sich außerdem unter anderem noch Maggie Gyllenhaal, James Woods und Jason Clarke die Ehre. Inszeniert wird das alles von unserem Landsmann und Explosions-Spezialisten Roland Emmerich. White House Down läuft hierzulande am 5. September 2013 an.
Spricht White House Down euch an?