Komplette Biographie zu James Woods
James Woods zählt seit gut drei Jahrzehnten zu Hollywoods interessantesten Nebendarstellern. Zu den Markenzeichen des Schauspielers zählt seine schnelle aggressive Sprechweise, die ihm in den letzten Jahren neben der Schauspieltätigkeit reichlich Sprechrollen für Videospiele und Animationsfilme eingebracht hat.
James Woods wurde am 18.04.1947 in Rhode Island geboren. Er studierte Politikwissenschaften bis er sich entschloss sich ganz der Schauspielerei zu widmen.
In den 1970er Jahren spielte James Woods kleinere Rollen in Film-und Fernsehproduktionen. Einen prominenten Auftritt hatte er 1974 in einer Folge der beliebten Detektivserie Detektiv Rockford – Anruf genügt als des Vatermordes Verdächtigter. Seinen großen Durchbruch schaffte James Woods allerdings erst 1979 mit dem Kriminalfilm Mord im Zwiebelfeld, in dem er den kaltblütigen Polistenmörder Gregory Ulas Powell spielte. Der Darsteller wurde für sein Portät für den Golden Globe als bester Nebendarsteller nominiert.
Die 1980er Jahren boten James Woods wenigstens drei herausragende Rollen: In Sergio Leones unvergesslich Gangsterepos Es war einmal in Amerika spielte er die Rolle des jüdischen Gangsters Max. Der Schauspieler selbst bezeichnete dies als seinen Lieblingspart. In David Cronenbergs verstörendem Videodrome durfte sich Woods als schmieriger TV- Programmchef austoben und für seine Rolle als heruntergekommener aber idealistsicher Reporter in Salvador wurde er für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert.
Eine zweite Oscarnomierung gab es für das Gerichtsdrama Das Attentat. Hier spielte James Woods den rassistischen aber charismatischen Mörder Byron De La Beckwith und stahl allen anderen Schauspielern des Filmes die Show. Ähnliches lässt sich von seinen markanten Nebenrollen in The Specialist und Clint Eastwoods Krimi Ein wahres Verbrechen sagen.