Breaking Bad verabschiedete sich mit einem Finale sondergleichen in die Seriengeschichte. Doch die Geschichten aus dem Breaking Bad-Universum sind noch lange nicht erschöpft. Heute, 08.02.2015, startet in den USA auf AMC das Spin-Off Better Call Saul mit den Breaking Bad-Stars Bob Odenkirk als schmieriger Anwalt Saul Goodman ("S'all good, man.") sowie Jonathan Banks als Mike Ehrmantraut. Breaking Bad hat sich über fünf qualitativ hochwertige Staffeln hinweg eine große, treue Fanbase erarbeitet. Diese ist natürlich gespannt darauf, mehr über den Publikumsliebling Saul zu erfahren, doch die Macher warnen davor, zu viel Vergleiche mit der Mutterserie zu ziehen, berichtet der Hollywood Reporter . Co-Showrunner Peter Gould verweigert eine Angleichung:
Es ist hart. Wir haben diese großartige Sache - ein eingeweihtes Publikum, das diesen Charakter kennt und interessiert ist an der Welt dieser Serie - aber die Wahrheit ist, es ist nicht Breaking Bad.
Gleichzeitig lässt das Marketing für Better Call Saul natürlich einige Breaking Bad-Assoziationen einfließen, beispielsweise das Wüstensetting im ersten Saul-Poster, welches uns in Breaking Bad von Beginn an begleitet hat:
Um Better Call Saul jedoch nicht unnötig mit falschen Erwartungen aufzuladen, haben Gould und Breaking Bad-Showrunner Vince Gilligan im Januar verkündet, dass die beiden Hauptdarsteller der ursprünglichen Serie (Bryan Cranston und Aaron Paul) in der ersten Staffel von Better Call Saul kein Cameo haben werden. AMCs Charlie Collier unterstreicht den Unterschied:
Die Tatsache, dass es mit der Zeit Überraschungen für Breaking Bad-Fans geben wird, ist phänomenal. Aber wir versuchen wirklich die erste Saul-Staffel herauszubringen, nicht eine Fortsetzung von Bad.
Werdet ihr Better Call Saul mit Breaking Bad vergleichen?