Edgar Wright über Star Wars und The World's End

28.05.2013 - 19:00 Uhr
Edgar Wright (links) bei den Dreharbeiten zu Shaun of the Dead
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Edgar Wright (links) bei den Dreharbeiten zu Shaun of the Dead
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Shaun of the Dead Regisseur Edgar Wright war auf einer Comic-Con in London und ließ zu dieser Gelegenheit jede Menge Statements vom Stapel, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

Der Drehbuchautor und Regisseur Edgar Wright wird dem geneigten Publikum schon sehr bald das Ende seiner Blood & Ice-Cream Trilogie präsentieren, die neben Shaun of the Dead und Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis dann auch den Film The World’s End beinhalten wird. Neben Splatter-Szenen, in denen das Blut nur so spritzt, sind allen diesen Filmen Szenen mit eisessenden Protgonisten gemein. Aber der Regisseur, der die Zuschauer außerdem mit der Comic-Verfilmung Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt begeistern konnte, beschäftigt sich auch mit zukünftigen Projekten. Wie vor etwa einem Jahr bekannt wurde, wird der Brite für das neueste Marvel Projekt Ant-Man die Regie übernehmen und auch das Drehbuch schreiben.

Mehr: Neuer Trailer zu The World’s End mit Simon Pegg

Wie Collider heute berichtet, fand sich Edgar Wright auf einer Comic-Con in London ein und gab einige Kommentare zum Besten, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Zunächst sprach er über seine Serie Spaced, mit der er in den späten 90er Jahren seinen Durchbruch hatte und in der bereits mit Simon Pegg und Nick Frost zusammenarbeitete. Er nahm Fans die Hoffnung auf eine Rückkehr der Comedy-Serie und bestätigte, dass er das Format nicht zurückbringen wolle, da er nicht glaube, dass das Publikum dieselben Charaktere im gealterten Zustand erleben wolle. Auch eine Mitarbeit an der neuen Star Wars-Trilogie hält er für äußerst unwahrscheinlich, da er sich in Spaced zu bösartig gegen die vorherige Trilogie geäußert habe. Auf Neuigkeiten über Ant-Man müssen die Fans weiterhin warten, Edgar Wright durfte aufgrund großer Geheimhaltungsauflagen nichts Neues über das Projekt verraten.

Auf The World’s End angesprochen, äußerte sich Edgar Wright positiv über die Arbeit mit Simon Pegg und Nick Frost und obwohl der Film den Abschluss der Trilogie bilde, sei eine zukünftige Zusammenarbeit mit einer anderen Ausrichtung nicht ausgeschlossen. In The World’s End konnten die Darsteller außerdem zwischen einer verrückten und ernsthaften Rolle hin- und herwechseln, was vor allem für Pegg eine Gelegenheit war, nach dem Jedermann und dem geradlinigen Charakter der ersten beiden Filme, nun den wilden Mann herauszukehren. Edgar Wright schrieb im Alter von 21 ein Drehbuch, dass Crawl hieß und von einer Gruppe von Freuden bei einem Pub-Crawl handelte und von persönlichen Erlebnissen inspiriert war. Viele Ideen daraus wurden in The World’s End verwendet. Das Drehbuch spielt mit der Idee, dass mit dem Betrunkenheitsgrad auch das Gefühl der Unbesiegbarkeit zunimmt. Der Film erscheint am 12. September diesen Jahres in den deutschen Kinos.

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