Eigentlich sollte Jason Vorhees schon in diesem Frühjahr sein Kino-Comeback feiern. Die Pläne für ein Reboot von Freitag der 13. rückten aber unter anderem aus Personalgründen nach hinten. Derzeit führt Paramount, das den Film in Zusammenarbeit mit Michael Bays Platinum Dunes produziert, Verhandlungen mit Aaron Guzikowski für das Drehbuch (via Variety ). Bisher hatte der die Skripte für Denis Villeneuves Prisoners und den Thriller Contraband verfasst. Mit einer Beteiligung könnte der Autor erste Erfahrungen mit der Neuinterpretation von Horrorstoffen machen. Guzikowski wird nämlich auch mit Universals Reboot The Wolf Man in Verbindung gebracht (via Deadline ).
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Allerdings muss das bevorstehende Projekt um den Serienkiller mit der Hockeymaske auch einen Abgang verschmerzen. David Bruckner sollte im Regiestuhl für das Reboot Platz nehmen. Aufgrund der Terminverschiebungen ist der V/H/S-Regisseur aber jetzt nicht mehr an dem Projekt beteiligt (via The Wrap ). Paramount würde Bruckner die Regie trotzdem gern anbieten und hat bereits angekündigt, ihm den nächsten Drehbuchentwurf vorzulegen. Der letzte Film der Freitag der 13.-Reihe kam 2009 in die Kinos und stellte bereits ein Remake des Originals von 1980 dar. Das Remake wurde noch von der Warner-Tochter New Line Cinema vertrieben. Inzwischen hat Warner aber die Rechte am Franchise an Paramount abgetreten, um an der Produktion von Christopher Nolans Interstellar beteiligt zu werden (via THR ). Das anstehende Reboot zu Freitag der 13. ist passenderweise der 13. Film der Reihe. Der Film soll am 13. Januar 2017 in die US-Kinos kommen (natürlich ein Freitag).
Was erhofft ihr euch vom Reboot von Freitag der 13.?