Filmfans kennen den Begriff MacGuffin. Für den Fall, dass jemand aber erst seit gestern zu dieser sonderbaren Gattung gehört und noch dabei ist, die vergangenen rund 115 Jahre Filmgeschichte nachzuholen, erkläre ich es trotzdem kurz: Ein MacGuffin ist ein von Alfred Hitchcock geprägter Begriff für ein Objekt oder eine Person, welcher nur dazu dient, die Handlung voranzutreiben. Der Gegenstand selbst muss dabei nicht zwangsläufig eine besondere Bedeutung haben. Gerade in Abenteuerfilmen ist ein MacGuffin dringend nötig, wie uns Jäger des verlorenen Schatzes bis hin zu Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels gezeigt haben. Ohne McGuffin, kein Abenteuerfilm. Ohne MacGuffin kein Indiana Jones 5. Und vor genau diesem Problem steht George Lucas im Moment.
Auf der Premiere von Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der ‘Einhorn’ konnte Vulture ein paar Worte mit dem Filmemacher wechseln und kam natürlich nicht umhin zu fragen, wie es mit Indiana Jones 5 aussieht, nachdem Steven Spielberg sich bereit gegenüber Entertainment Weekly dazu äußerte.
“Ich habe ihm [”Steven Spielberg (Steven Spielberg)“:/people/steven-spielberg] die Geschichte erzählt, aber ich habe noch keinen MacGuffin gefunden. Ich weiß, worum es geht, aber ich muss noch einen MacGuffin finden, der in die Gegend passt, in der wir arbeiten werden”, so George Lucas. Auf die Frage, ob wir in Indiana Jones 5 mehr von Indys Familie sehen würden, antwortete er nur mit einem Lachen und einem “Wir werden sehen.”
Das klingt so, als hätte sich am Status quo nichts geändert. Aber jede News über Indy ist eine gute News, solange sie keine Kristallschädel und Aliens beinhaltet, nicht wahr? Außerdem scheint es, als bräuchte der gute George etwas Hilfe. Ihr seid gefragt!
Habt ihr Ideen für Indys neusten MacGuffin? Schreibt sie in die Kommentare, George Lucas braucht Inspiration!