Daredevil und The Punisher sind bereits zurück im Marvel-Hauptquartier. Nun gehen auch die Rechte zu den schon einmal verfilmten Comichelden Ghost Rider (ehemals Sony) und Blade (ehemals New Line) zurück zur Mutterfirma, wie Slashfilm aus der kommenden Ausgabe der Entertainment Weekly berichtet. Ob einer dieser Helden aus der zweiten Reihe es in Zukunft mit den Avengers zu tun bekommt, ist allerdings fraglich. Im Comicuniversum geschieht dies lediglich in der Ultimate-Parallelwelt.
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Ein ähnliches Schicksal wäre übrigens über Spider-Man hereingebrochen, hätte Sony sich nicht beeilt, bereits kurz nach der Trilogie von Sam Raimi den Reset-Knopf betätigt und The Amazing Spider-Man in die Kinos gebracht. Lizensierte Charaktere, deren Rechte von anderen Studios gekauft werden, gehen nämlich automatisch an den ursprünglichen Rechteinhaber zurück, werden die Figuren nicht innerhalb einer gewissen Frist wiederverwendet. Bei Daredevil lag es kürzlich an dem gescheiterten Reboot, um welches David Slade bemüht war.
Kevin Feige, Chef der Marvel Studios, gab an:“Wenn ein Charakter zu uns zurück kommt, liegt es meist daran, dass das andere Studio keinen Film mehr mit ihm machen will – und das bedeutet in der Regel, dass die vorigen Filme nicht besonders gut aufgenommen wurden”. Wahre Worte. Feige sagte allerdings auch, dass Marvel es nicht eilig habe, die wiedergewonnenen Figuren sofort einzusetzen, nur weil die Rechte zurück sind. Sie hätten alle Potential, aber man werde es nicht hetzen.