Jurassic World 2 schlägt düstere und sozialkritische Töne an

12.12.2016 - 15:15 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Jurassic WorldUniversal
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In einem Interview geht Jurassic World 2-Regisseur J.A. Bayona näher auf die sozialkritische Komponente des Films ein und kündigt eine düstere Richtung an.

Dass Jurassic World 2 von dem Ton der vorangegangenen Filme des Franchise abweichen wird, hat Produzent Colin Trevorrow bereits betont. Schon mehrmals verriet der Regisseur von Jurassic World, dass der Nachfolger gruseliger werde und sich zudem näher mit Thema des Missbrauchs der Tiere beschäftigen soll. Regisseur J.A. Bayona selbst verriet, er möchte mit dem Film an einen Ort gehen, "an dem die Saga niemals zuvor war" und bestätigte den gruseligeren Ton, den Trevorrow bereits ankündigte. In einem neuen Interview mit Coming Soon  wird er näher zu dem politischen bzw. sozialkritischen Unterton des Films befragt, woraufhin er antwortet:

Ja, du hast Recht. Ich denke, davon gibt es eine Menge im neuen Jurassic. Ich denke, es herrscht ein großer Besitzanspruch gegenüber unseren Schöpfungen. Ich denke, es ist sehr interessant, in welche Richtung der neue Film geht. Er ist so anders im Vergleich zu den anderen Film, er diskutiert die Zeit, in der wir jetzt gerade leben. Er ist düsterer ... aber gleichzeitig wird er eine Menge Spaß machen. Er ist ein Blockbuster - allein wegen Chris Pratt - er ist ein tolles Abenteuer [...].

Weiter sagte Bayona, dass man in Jurassic World 2 definitiv seine Handschrift erkennen werde, da Filme wie Das Waisenhaus und The Impossible überhaupt erst dazu geführt hätten, dass die Produzenten ihn für Jurassic World 2 haben wollten. Gleichzeitig sei er sich aber auch bewusst, dass es sich um "Stevens Baby" handelt und er sich dementsprechend verhalten werde. Der Film befindet sich noch in der Vorproduktion und soll am 07.06.2018 in die deutschen Kinos kommen.

Klingen J.A. Bayonas Aussagen für euch vielversprechend?

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