Nicholas Hoult und sein Weg nach Hollywood

14.03.2013 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Nicholas Hoult in Jack and the giants.
Warner
Nicholas Hoult in Jack and the giants.
Das Fantasy-Spektakel Jack and the Giants mit Nicholas Hoult startet heute in Deutschland. Aus diesem Anlass werfen wir in einem Porträt einen Blick auf die kurze Karriere des jungen Engländers, der derzeit in Hollywood auf dem Weg nach oben ist.

Auch wenn die Temperaturen derzeit das Gegenteil verheißen, es wird Frühling! Und der bringt uns auch wieder eine Reihe von Filmstarts in die Kinos, darunter Jack and The Giants mit Nicholas Hoult. Als einer der vielversprechendsten englischen Jungschauspieler hat er still und leise durch immer mehr Filme einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen. Heute wollen wir einen Blick zurück auf seine bisher überschaubare Karriere werfen und stellen ihn euch in einem Porträt vor.

Seine erste Filmrolle ergatterte Nicholas Hoult im zarten Alter von fünf Jahren im Drama Bed & Breakfast – Die Miete zahlt der Tod, in dem er neben Julie Walters und Rupert Graves zu sehen war. Es folgten zahlreiche Auftritte und Nebenrollen in englischen TV-Serien und Fernsehfilmen, bis ihm 2002 der Durchbruch in der Komödie About a Boy oder: Der Tag der toten Ente glückte. Darin spielte er den zwölfjährigen Marcus, der durch seine äußere wie innere Unangepasstheit stets das Ziel von Schikanen seiner Mitschüler ist und mit einer selbstmordgefährdeten Mutter (Toni Collette) zurechtkommen muss. Aus einem Zufall heraus freundet er sich mit dem ewigen Junggesellen Will (Hugh Grant) an, dem das anfänglich gar nicht passt, der aber feststellt, dass sein Leben ohne den Teenager doch sehr leer ist. Für sein eindringliches Spiel erhielt er den Phoenix Fillm Critics Society Award für den besten Nachwuchsschauspieler in einer Hauptrolle.

2005 spielte er den Sohn von Nicolas Cage in The Weather Man ebenso charmant wie den jungen Richard E. Grant in dessen teilweise autobiographischem Werk Wah-Wah. Letzterer erhielt nur durchwachsene Kritiken und einen sehr eingeschränkten Kinostart. Nach diesen relativ braven Rollen schockierte Nicholas Hoult das britische Publikum ein wenig, als er 2007 in der Serie Skins – Hautnah eine Rolle annahm, die einen klaren Bruch mit den vorigen darstellte. Verschwunden war der miese Haarschnitt und das Babyface, das viele noch aus About a Boy vor Augen hatten. Stattdessen tauchte plötzlich ein durchgestylter junger Mann von 17 Jahren auf dem Bildschirm auf, der den Anführer seiner Clique mimte und in seinem Alltag mit Beleidigungen um sich warf, Drogen nahm und eine nach der anderen paffte.

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