Rasante Fahrstunden im Featurette zu Need for Speed

09.01.2014 - 19:00 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Need for Speed
Constantin Film
Need for Speed
Regisseur Scott Waugh hat sich für die Filmumsetzung der Videospiel-Raserei Need for Speed auf die Fahne geschrieben, so viele Stunts wie möglich ohne CGI umzusetzen. Kein Wunder also, dass Hauptdarsteller Aaron Paul fit für den Job hinter dem Lenkrad sein musste.

Aaron Paul stehen nach dem Ende der extrem erfolgreichen und mehrfach mit dem Emmy ausgezeichneten Serie Breaking Bad alle Türen offen, sich eine Zukunft als angesehener Schauspieler in Hollywood aufzubauen. In seiner phänomenalen Rolle des Jesse Pinkman an der Seite von Bryan Cranston bewies das junge Talent schon eine außerordentliche Reichweite an Emotionen. Nach dem Ende der Show ruht sich Aaron Paul jedoch keineswegs aus, sondern arbeitet weiter hart daran, den Erfolg beizubehalten. Er unterschrieb für kommende Filme wie Exodus: Götter und Könige von Ridley Scott und Fathers and Daughters an der Seite von Russell Crowe. Doch ab dem 20. März ist er erst einmal in der Leinwandadaption des Videospiel-Franchises Need for Speed zu sehen, in dem er nicht nur einfach hinter dem Steuer sitzt, sondern für diese Aufgabe extra einige Stunt-Fahrstunden absolvierte. Wir haben ein kleines Featurette parat, das euch dank IGN einen Einblick in die Vorbereitungen gewährt. Wem das noch nicht reicht, der bekommt mit dem offiziellen Featurette neue Einblicke in den adrenalingeladenen Actionfilm.

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Wie das Featurette zeigt, ist Aaron Paul am Steuer eines Gefährts ein Naturtalent, zumindest wenn es nach seinem Stuntlehrer geht, der ihm Benzin im Blut attestiert. Paul ist dagegen eher der Meinung, dass ihn die ganzen 180 Grad-Drehungen und waghalsigen Auto-Stunts eher wie einen guten Fahrer aussehen lassen, er aber eigentlich keiner ist. Ein wenig Übung am Lenkrad war für die Adaption des Rennspielhits aus dem Hause Electronic Arts auch von Nöten, denn Regisseur Scott Waugh legt bei Need for Speed besonderen Wert auf die Stuntarbeit: "Meiner Ansicht nach, waren Autofilme in den 60ern, 70ern und 80ern, am besten. Es war alles so echt, es passierte vor der Kamera und die Jungs haben das alles wirklich gemacht.“ So will er bei Need for Speed so wenig CGI wie möglich einsetzen, sondern vielmehr einen Stuntfilm drehen, der dem Videospiel gerecht wird. Aaron Paul scheint sich bei seinen Auto-Stunts gar nicht so dumm angestellt zu haben, verrät Waugh. Der Stuntlehrer meinte offenbar zu ihm: “Weißt du, wenn das mit dem Schauspielkram für den Jungen nicht so klappt, könnte er auch einfach nur Stunts drehen.”

In Need for Speed verkörpert der Breaking Bad-Star den jungen Straßenrennfahrer und Autowerkstatt-Besitzer Tobey Marshall, der sich in einem finanziellen Krise befindet. Um für das Problem eine Lösung zu finden, vertraut er einem alten Kumpan, doch dies war eindeutig eine Fehlentscheidung, denn plötzlich wird Tobey ein Mord angehängt für den er hinter Gitter wandert. Als er nach Jahren entlassen wird, sinnt er auf Rache und nimmt an einem Untergrund-Rennen quer durch die USA teil. Dummerweise begrüßt ihn sein ehemaliger Partner mit einem Kopfgeld, das er auf ihn aussetzt. Jetzt klebt dem schnellen Raser nicht nur die Polizei an der Backe, sondern auch das restliche Feld aus getunten Boliden will dem Ex-Knackie ans Leder.

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