Wickie und die starken Männer protzen mit Doppelvorstellung

04.08.2009 - 08:45 Uhr
Constantin Film Verleih GmbH
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Für Wickie und seine Mannen – allen voran Michel Bully Herbig – gilt: Nicht krümeln, sondern klotzen. Sie stellten ihren Film der Presse in München und Berlin vor. Die war gebührend begeistert.

Es war ein Event, wie ihn sich die Wikinger nicht besser vorstellen konnten. Michael Herbig genannt Bully stellte Wickie und die starken Männer der Presse vor. Zunächst in seiner Heimat München und dann in Berlin. Die Presse und das anwesende Publikum nahm die ganze Sache wohlwollend auf. Wenn der Film in einem Monat (09.09.09) in die Kinos kommt, wird er wohl Millionen Kinder und Erwachsene in die Kinos locken. Das muss er auch, denn er ist die bis dato teuerste Produktion einer Family-Entertainment-Produktion in deutschen Landen. Wie der Standard berichtet, verfügte der Film über ein Budget im zweistelligen Millionenbereich. Ein Erfolg wie Der Schuh des Manitu oder Traumschiff Surprise – Periode 1 muss also her.

Erste Berichte zu Wickie und die starken Männer sind dann auch positiv. Aus München berichtet Mareile Kurtz vom Focus: "Das mehrheitlich aus Kindern bestehende Publikum kicherte sich durch den Film und spendete sogar Szenenapplaus. Auf die Frage, was ihnen denn am besten gefallen habe, antworteten die kleinen Zuschauer mit leuchtenden Augen: “Einfach alles.” Es ist in der Tat schwer zu sagen, wer oder was in Wickie und die starken Männer den Höhepunkt darstellt. Denn sowohl die Leistung von Jonas Hämmerle, der im Frühjahr 2008 unter 600 weiteren Kindern in einem TV-Casting ausgewählt wurde, als auch die Auftritte seiner raubeinigen Kollegen – darunter zwei Laiendarsteller – sind beachtlich."

In Berlin lief die Sache auch ganz gut. Hier schreibt Peter Zander in der Welt: “Die erste Nagelprobe hat der Film schon mal bestanden: Wickie und die starken Männer spricht nicht nur Bullys Generation an, also die Kinder anno ’74, sondern auch heutige, die vielleicht ein paar Wiederholungen kennen, aber im Zeitalter von ganztägigem Kinderfernsehen und Trickfilmüberangebot die Verbundenheit von einst nicht nachvollziehen können.” Allerdings war in der Hauptstadt die Presse nicht so zahlreich vertreten. Nicht, weil sie Michel Bully Herbig und den Film nicht mögen, sondern weil um die Ecke Penélope Cruz zu ihrem neuen Film Zerrissene Umarmungen über den Roten Teppich lief. Da staunten sogar die starken Männer.

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