Nicht nur Dwayne Johnson aka The Rock hatte sich von seinem weihnachtlichen Fantasy-Action-Film Red One - Alarmstufe Weihnachten mehr versprochen. Auch für die Produzenten und Regisseur Jake Kasdan dürfte der Kino-Flop eine Enttäuschung gewesen sein. Schließlich holte der Film bei einem Bomben-Budget von 250 Millionen US-Dollar nur 175 Millionen an den Kinokassen (laut Box Office Mojo ).
Bekanntlich haben Filme jedoch zwei Leben: Auf der Leinwand und dem heimatlichen Bildschirm via Heimkino oder Stream. Und so wurde Red One nur vier Tage nach dem Prime-Start am 12. Dezember 2024 von über 50 Millionen Zuschauer:innen gestreamt. Für eine Produktion der hausinternen Amazon MGM Studios ein Rekord auf der Plattform.
Red One bei Amazon Prime Video: Darum geht es in der Fantasy-Action mit The Rock und Weihnachtsmann
Höchste Aufregung herrscht am Nordpol, nachdem der Weihnachtsmann (J.K. Simmons) entführt wurde. Dabei hatte er nur noch ein Weihnachten bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand vor sich. Santas Sicherheits-Chef Callum Drift (Johnson) macht sich an die Arbeit und findet heraus, dass die Location des großzügigen Geschenkebringers vom Hacker Jack O'Malley (Chris Evans) kompromittiert wurde. Unwissentlich, aber auf die Liste der Ungezogenen gehört er dafür trotzdem.
Festliche Fantasy-Figuren wie der Krampus und sogar ein sprechender Eisbär begegnen dem Weihnachtsmann-Rettungsteam im Laufe des Films, für den auch Kiernan Shipka, Lucy Liu, Mary Elizabeth Ellis, Nick Kroll und Bonnie Hunt als Weihnachtsfrau Mrs. Claus vor der Kamera standen.
Red One war ein Kino-Flop, der Dwayne Johnson als ungezogenen Jungen entlarvte
Mickrige 32 Millionen Dollar spielte Red One am Eröffnungswochenende ein, was einen monumentalen Flop verheißen ließ. Und auch die Kritiken zum Film ließen mehr als zu wünschen übrig. Da kamen Aussagen von The Rock, der seinen Film mit Christopher Nolans jüngsten Werk verglich, natürlich umso überheblicher rüber.
Darüber hinaus machte die Produktion mit Negativschlagzeilen zum Hauptdarsteller auf sich aufmerksam. So soll Johnson mit großen Verspätungen am Set für Millionen an Extrakosten gesorgt und darüber hinaus in Wasserflaschen uriniert haben. Skurrilerweise räumte er von beiden Vorwürfen den Pinkel-Fauxpas ein.
Dieser Artikel erschien in ähnlicher Form bereits auf unserer spanischen Schwesternseite SensaCine.
*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.