ARK: Survival Evolved-Entwickler Studio Wildcard und Trendy Entertainment haben ihren Rechtsstreit offenbar durch eine außergerichtliche Einigung aus der Welt geschafft. Trendy Entertainment hatte Studio Wildcard verklagt, weil der ehemalige Creative Director Jeremy Stieglitz gegen eine vertragliche Sperre verstoßen haben soll. Die hätte es ihm eigentlich verboten, an Ark: Survival Evolved zu arbeiten. Jetzt haben sich beide Parteien anscheinend auf eine Zahlung von 40 Millionen US-Dollar geeinigt. Susan Stieglitz – die Frau von Jeremy Stieglitz – hatte zuvor via Twitter verlauten lassen, dass Trendy Entertainment ursprünglich sogar 600 Millionen Dollar gefordert haben soll.
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Auf Reddit sind Teile einer privaten Konversation mit Susan Stieglitz aufgetaucht, aus der die Einigung auf 40 Millionen hervorgeht. Auch wenn eine derartige Quelle natürlich dubios wirkt, scheint es sich dabei um die Wahrheit zu handeln: Susan Stieglitz verifizierte die Echtheit des Postings via Twitter. Dazu passt, dass jetzt auch offizielle Gerichtsdokumente zu einer Einigung eingereicht wurden, die allerdings nicht öffentlich einsehbar sind.
Auch wenn die genauen Umstände und Details der Einigung ungewiss bleiben, scheint der Rechtsstreit damit beendet zu sein. Eine Unterlassungsklage, die die Abschaltung der Ark: Survival Evolved-Server zur Folge gehabt hätte, erscheint damit jetzt sehr unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz bleibt auch unklar, ob – und wenn ja, wie – die Verhandlungen beziehungsweise deren Ausgang das Spiel beeinflussen. Ein offizielles Statement von einer der Parteien liegt nicht vor.
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