Edge of Nowhere-Entwickler hat Angst, dass Spieler sich zu Tode erschrecken

04.01.2016 - 15:45 Uhr
Wird Edge of Nowhere wirklich so furchteinflößend?
Insomniac Games
Wird Edge of Nowhere wirklich so furchteinflößend?
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Edge of Nowhere will uns zwar das Fürchten lehren, aber nicht zu Tode erschrecken. Die Entwickler hinter dem Virtual Reality-Horror sind laut eigener Aussage tatsächlich "nervös", weil sie befürchten, die Spielenden könnten einen Herzinfarkt erleiden.

Edge of Nowhere soll exklusiv für Oculus VR erscheinen und uns gehörig das Fürchten lehren. Den Job erledigen neben den neuen Möglichkeiten der Virtual Reality vor allem diverse Tentakel-Monster in einem antarktischen Setting – beziehungsweise die Entwickler des ambitionierten Horrorspiels: Insomniac Games. Deren Creative Director Brian Allgeier ist sogar regelrecht besorgt, es zu weit zu treiben. Er befürchtet, die Empfindsameren unter uns könnten beim Spielen von Edge of Nowhere vor lauter Angst einen Herzinfarkt erleiden. Laut VRFocus  soll er gegenüber Game Informer folgendes gesagt haben:

Ich habe P.T. gespielt und es geliebt, aber es hat mir höllische Angst eingejagt. Ich kann mir das nicht in Virtual Reality vorstellen. Ich bin nervös, weil wir den Leuten wirklich einen Herzinfarkt bescheren könnten. Als ich P.T. gespielt habe, habe ich befürchtet, selbst einen Herzinfarkt zu bekommen. Aber ich denke, dass es da eine Grenze gibt und man zu weit gehen kann. Wir müssen daran denken und eine Lösung finden. Ich denke, wir müssen auch gegenüber den Spielern fair sein und sie nicht einfach nur komplett in Angst und Schrecken versetzen. Wir versuchen, ihnen Angst einzujagen und wir wollen, dass sich der Terror echt anfühlt, aber wir wollen auch nicht zu viele billige Jump Scares einbauen.

Über Edge of Nowhere selbst wissen wir bisher leider immer noch nur sehr wenig: Das Action-Adventure spielt im Jahr 1932 und soll das Geschehen aus der Third Person-Perspektive zeigen. Wie sich das in VR anfühlt und funktionieren soll, müssen wir wohl einfach abwarten. Fest steht, dass wir als Victor Howard unsere in der Antarktis verschollenen Kollegen suchen müssen und dabei sowohl auf Aliens als auch an die Grenzen unserer Vorstellungskraft sowie geistigen Gesundheit stoßen. Einen offiziell bestätigten Release-Termin gibt es ebenfalls noch nicht, aber Edge of Nowhere könnte Gerüchten zufolge gut und gerne ein Oculus-Launch-Titel werden.

Hattet ihr beim Spielen von P.T. auch Angst, einen Herzinfarkt zu bekommen?

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