Die besten berührenden und geistreichen Filme aus Spanien - Gruppe

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Beste
  1. Biutiful
    7.4
    7.5
    1.048
    205
    Familiendrama von Alejandro González Iñárritu mit Javier Bardem und Maricel Álvarez.

    Nach Babel, 21 Gramm und Amores Perros zeichnet Alejandro González Iñárritu in seinem neuen Film das Porträt eines Mannes, der anderen versucht zu helfen, um sich selbst zu retten. Biutiful ist ein Film voller Poesie, ein Gedicht über Liebe, Glaube, Hoffnung und Vergebung – kürzlich gleich zweifach für den Oscar nominiert (Bester Hauptdarsteller, Bester ausländischer Film).

    Biutiful erzählt die Geschichte von Uxbal (Oscar-Gewinner Javier Bardem): Hingebungsvoller Vater, verzweifelter Liebhaber und Kleinganove im Untergrund. Ein Mann, den die Last seines Lebens und immer neuer Herausforderungen erdrücken würde, hätte er nicht die Liebe zu seinen Kindern Ana und Mateo. Sie hält ihn aufrecht, wenn es nicht weiterzugehen scheint, gibt ihm Kraft, wenn er das Licht am anderen Ende des Tunnels aus den Augen verliert. Für ihr Leben gibt Uxbal alles, während er mit nicht immer legalen Mitteln versucht, zu überleben. Wie ein Wanderer bewegt sich Uxbal zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung mit seiner Frau Marambra, seinen Kindern und doch letztendlich mit sich selbst.

  2. PE (2009) | Drama
    6.5
    7.1
    141
    21
    Drama von Claudia Llosa mit Magaly Solier und Susi Sánchez.

    Nach einem alten peruanischen Mythos übertragen jene Mütter, die einst Leid und Schmerz erfahren haben, die Krankheit der Angst an ihre Töchter. Dieses Erbe ihrer Mutter lässt auch Fausta nicht vergessen, was ihr niemals zugestoßen ist. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und sucht Trost in indianischen Volksliedern. Als ihre Mutter plötzlich stirbt, ist Fausta gezwungen, ihr Leben allein in den Griff zu bekommen. Ihr Onkel stellt ihr ein Ultimatum: bis zur Hochzeitsfeier von Cousine Maxima muss die Verstorbene unter der Erde liegen. Fausta nimmt in Lima eine Stelle als Hausmädchen einer berühmten Pianistin an, um die Beerdigung bezahlen zu können. Hier kennt niemand das Geheimnis, das in ihr lebt. Doch bald beginnt sich der Gärtner Noé für Fausta zu interessieren. Er begleitet sie nach Hause, bis sich zwischen ihnen sich eine zaghafte Freundschaft entwickelt. Als die Pianistin eines Tages Faustas Gesängen lauscht, bietet sie ihr einen Handel an: Für jedes Lied soll Fausta eine Perle von einer wunderschönen Halskette bekommen, mit denen sie die Beerdigung ihrer Mutter abbezahlen kann. Doch während Fausta sich singend von der Vergangenheit zu befreien versucht, entdeckt die Pianistin in Faustas Liedern eine Inspirations-, aber auch eine Einnahmequelle, deren Zweck nur allzu schnell erfüllt ist. Als die Pianistin Fausta schließlich die Perlen verweigert, kehrt Fausta nachts in das Anwesen zurück, um das zu fordern, was ihr zusteht.