Ben Affleck verrät Details zu seinem Batman

04.12.2013 - 09:28 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
The Dark Knight
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Noch immer scheinen sich einige Batman-Fans nicht damit anfreunden zu können, dass Ben Affleck in Batman vs. Superman die Fledermaus verkörpern wird. Ben Affleck plaudert ein wenig über seine Herausforderung und die Daredevil-Verfilmung.

Das bisher unbetitelte Man of Steel -Sequel Batman v Superman: Dawn of Justice von Zack Snyder wird voraussichtlich erst in 590 Tagen den Weg auf die Leinwand finden, doch bis zum Starttermin werden wir wohl jeden einzelnen Tag kleinere oder größere Neuigkeiten zum heiß erwarteten Nachfolger hören. Jetzt hat sich Ben Affleck zu einem langen Interview mit Mike Fleming von Deadline zusammengesetzt. Dieser stellte dem kommenden Batman natürlich auch Fragen zu seinem Ausflug ins DC-Universum und der Fledermaus-Mann stand Rede und Antwort.

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Während Ben Affleck zwar um die meisten Antworten galant herumtanzte, waren einige Aussagen des Argo -Regisseurs zum kommenden Superman-Abenteuer sehr interessant. Auf die Frage hin, wie sich sein Batman von der Batman-Verkörperung des Christian Bale unterscheiden wird, gab Affleck keine konkrete Antwort, sondern sagte lediglich, dass seine Version nicht mit der The Dark Knight -Trilogie konkurrieren will. “Ich will nicht zuviel verraten, aber die Idee ist es, Batman auf einem Wege neu zu definieren, dass er nicht mit Bale und Christopher Nolans Batman konkurriert, aber dennoch im Batman-Kanon existieren kann. Es wird eine ältere und weisere Version.“

Außerdem verriet Affleck, dass er zu Beginn überhaupt nicht an der Rolle interessiert war. “Als sie mich fragten, ob ich Batman sein möchte, sagte ich ihnen, dass ich mich selbst nicht in der Rolle sehe und wohl ablehnen werde“ . Doch nachdem er ein Gespräch mit Zack Snyder und Co-Drehbuchautor David S. Goyer hatte, wurde der Schauspieler überzeugt. "Sie sagten, ich würde gut in die Rolle passen, so, wie sie an den Charater herangehen wollen und baten mich, mir anzuschauen, was Drehbuchautor/Regisseur Zack Snyder vorhat. Das Zeug war unglaublich.“ Was ihn am Ende überzeugt hat, war die neue Sichtweise auf Batman: “Es war die einzigartige Herangehensweise an Batman, die trotzdem in die Batman-Mythologie passt. Das hat mich begeistert. Auf einmal hatte ich eine Lesart des Charakters. Wenn Leute es sehen, ergibt es mehr Sinn, als es das jetzt tut oder es für mich anfangs getan hat“

Auf die extremen Reaktionen im Internet, bezüglich seiner Wahl als Batman, sagte Affleck, dass er diesen Sturm schon erwartet hätte. Er denke, das habe viel damit zu tun, dass er in der Daredevil -Verfilmung den Charakter Daredevil in den Sand gesetzt habe. Er gestand sogar, dass Daredevil sein großer Fehler sei. “Der einzige Film, den ich tatsächlich bereue, ist Daredevil. Das hat mich einfach umgebracht. Ich liebe die Geschichte und den Charakter, doch der Fakt, dass es so schief lief, wie es am Ende lief, verfolgt mich. Vielleicht ist das auch ein Teil der Motivation, Batman zu spielen“

Affleck scheint also zu wissen, welcher Druck auf ihm liegt, doch solange er seine Leistung in Daredevil nicht wiederholen möchte und weiterhin so begeistert von der neuen Herangehensweise an den Batman-Charakter bleibt, sollte doch eigentlich nichts schiefgehen.

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