Nicolas Cage & ein US-Faible für flammende Totenköpfe

16.06.2010 - 12:50 Uhr
Nicolas Cage als Ghost Rider
Sony
Nicolas Cage als Ghost Rider
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Nicolas Cage könnte sich für Ghost Rider 2 wieder als Totenkopf-Biker auf’s brennende Motorrad schwingen, um für den Teufel aussätzige Dämonen zu jagen. Warum auch nicht, schließlich interessierte den US-Kinogänger der Verriss des ersten Teils überhaupt nicht und Ghost Rider wurde 2007 ein voller Erfolg. Die Crank-Macher schließen sich an.

Es gibt Neuigkeiten zum zweiten Teil von Ghost Rider. Sony hat nach dem Erfolg von Ghost Rider im Jahre 2007 nun erste Vorstellungen zum Ghost Rider 2, der unter dem Titel Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance in die US-Kinos kommt. Nicolas Cage ist wohl wieder mit dabei und die Macher hinter Crank äußerten auch Interesse.

Im Original spielte Nicolas Cage die Hauptrolle und Mark Steven Johnson führte Regie. Nicolas Cage geht in Ghost Rider einen Seelentausch mit Mephistopheles (Peter Fonda) ein, um das Leben seines Vaters zu retten. Im Gegenzug soll Johnny ein Diener des Teufels werden und als flammender Totenkopf-Biker Jagd auf aufmüpfige Dämonen machen.

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird in Ghost Rider 2 jemand anderes die Fäden in die Hand nehmen und zwar Mark Neveldine und Brian Taylor, die Macher von Crank, Crank 2: High Voltage und auch Gamer. Die beiden sind ebenso im Gespräch wie das Original-Aushängeschild Nicolas Cage. Er soll natürlich wieder den flammenden Totenkopf-Biker Johnny Blaze verkörpern. Dass Nicolas Cage wieder dabei ist, war anfangs eher unwahrscheinlich. Er wollte nämlich erst National Treasure 3 abdrehen und Sony musste sich mit Entscheidungen beeilen, da ansonsten die Rechte zurück an Marvel und somit an den nächsten Interessenten namens Disney gehen würden.

David S. Goyer (The Dark Knight) wird das Drehbuch schreiben. Ghost Rider 2 soll, zumindest wenn keiner mehr abspringt, innerhalb des nächsten Jahres gedreht werden.

Das Original Ghost Rider versagte bei den Kritiken zwar überwiegend, auf moviepilot gab es zum Beispiel nur eine niederschmetternde 5.4 im Durchschnitt, aber die US-Kinogänger störte dies wenig: 230 Millionen Dollar sind alles andere, als ein enttäuschender Umsatz. Ob die Macher von Crank dafür sorgen können, dass der zweite Teil in den Kritiken besser wegkommt, wird sich zeigen.

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