Die Spukhausgeschichte Amityville Horror von 1979 gilt als Horrorfilm-Klassiker und beruht auf angeblich wahren Ereignissen. Nachdem uns 2005 ein Remake dieser Story (Amityville Horror – Eine wahre Geschichte) beschert wurde, kommt Regisseur James Wan (Saw, Insidious) nun in Conjuring – Die Heimsuchung mit einem neuen Blick auf den Horror, der sich damals abgespielt haben soll. Diesmal geht es um die Warrens; das Ehepaar, welches die hanebüchene Geschichte seinerzeit an die Öffentlichkeit brachte und das Buch, auf dem widerum der Originalfilm beruht, inspirierte.
Vor Amityville gab es Harrisville. Basierend auf einer wahren Begebenheit, erzählt The Conjuring die schreckliche Geschichte der angesehenen, paranormalen Investigatoren Ed und Lorraine Warren, die von einer Familie zu Hilfe geruft werden, die in ihrem abgelegenen Bauernhaus von einer duklen Präsenz terrorisiert wird. (Angaben des Verleihs)
Der Trailer, in dem Vera Farmiga und Patrick Wilson bereits eine gute Figur als Geisterjäger-Ehepaar machen, zeigt einige zu erwartende Jump-Scares, ist jedoch insgesamt nicht besonders blutig; vor allem für James Wan, dessen Publikum auch ganz andere Töne kennt. Wie Bloody Disgusting berichtet, sei The Conjuring laut der Produzenten jedoch trotz seiner zurückhaltenden Natur dermaßen gruselig, dass er bei der Motion Picture Association of America nicht unter einem R-Rating davon kam. Das kostet natürlich Teenager-Publikum, ist aber auch nicht die schlechteste Werbung für James Wans neuestes Werk.
Ob es sich in The Conjuring wirklich um einen Schwindel handelt, können deutsche Kinozuschauer ab dem 15. August erfahren.