Saw
Kinostart: 03.02.2005 | USA (2004) | Splatterfilm, Psychothriller | 100 Minuten | Ab 18Saw ist ein Splatterfilm von James Wan mit Leigh Whannell und Cary Elwes.
Er kam, sah und sägte – Saw ist der Auftakt zur Kulthorrorreihe rund um den mysteriösen Jigsaw Mörder und inspirierte das Genre des Torture Porn.
Aktueller Trailer zu Saw
Komplette Handlung und Informationen zu Saw
Handlung von Saw
Den Arzt Dr. Lawrence Gordon (Cary Elwes) und Adam Stanheight (Leigh Whannell) verbinden zwei Dinge: ein beschauliches, gediegenes Leben und die Tatsache, dass sie sowohl das eigene, als auch das Leben anderer auf die leichte Schulter nehmen. Benommen wachen beide, einander gegenüber angekettet, in einem heruntergekommenen Badezimmer auf. In der Mitte des Raumes liegt die blutüberströhmte Leiche eines Mannes. Verwirrt und nervös machen sich die beiden auf die beschwerliche Suche nach Anhaltspunkten, bis sie schließlich auf zwei rostige Laubsägen stoßen. Schnell wird ihnen klar: hier möchte jemand ein Spiel spielen…und der Einsatz ist ihr Leben.
Hintergrund und Infos zu Saw
James Wans Saw ist der erste Teil des weltbekannten Horrorfranchises über den Serienkiller Jigsaw, der seinen Ursprung im 2003 gedrehten Kurzfilm Saw hat. Obwohl zu Anfang von mehreren Studios abgelehnt, wurde Saw zu einem weltweit durchschlagenden Erfolg. Die Produktion, die ein Budget von 1,2 Millionen US-Dollar zu Verfügung hatte, spielte insgesamt mehr als 103 Millionen US-Dollar ein und wurde mit sechs Teilen fortgesetzt. Saw enthält viele Bezugnahmen auf Filme des italienischen Giallo Regisseurs Dario Argento. Jigsaws Maskottchen beispielsweise spielt auf Dario Argentos Profondo Rosso – Die Farbe des Todes an.
Besonder auch durch seine Fortsetzungen und von SAW inspirierte Filme (wie etwa Hostel) wird dieser Auftakt oft als Genrebegründer des sogenannten Torture Porn geführt. Die Macher des Filmes distanzierten sich jedoch von dieser Zuschreibung und betonen, dass der Kern des Filmes nicht die Folter sei. Ziel des Jigsaw Mörders ist es nicht, seine Figuren zu quälen, sondern sie zu stärkeren Menschen zu erziehen, die ihr Leben zu schätzen wissen. Er sei eine Art ’gestöhrter Menschenfreund."(ST)