Vor über zwei Monaten haben wir euch berichtet, dass der Starttermin des Zombiefilms World War Z von Regisseur Marc Forster (James Bond 007 – Ein Quantum Trost) um ein halbes Jahr nach hinten verlegt wurde. Damals spekulierten wir noch über die möglichen Gründe, zum Beispiel, dass die Macher das Sommerblockbuster-Geschäft abwarten wollten oder das apokalyptische Datum des 21. Dezembers doch als zu unheilvoll empfanden. Doch nun wurde der wahre Grund der Terminverschiebung enthüllt. Die Produzenten waren wohl nicht hundertprozentig mit dem gedrehten Material zufrieden und haben sich letztendlich für ein paar Reshoots entschieden.
Offiziell spricht man laut iamrogue jedoch von zusätzlichen Dreharbeiten, um der negativen Konnotation des Wortes Reshoot zu entgehen. Angesetzt ist die zusätzliche Drehzeit auf ungefähr sieben Wochen und selbst Hauptdarsteller Brad Pitt wird noch einmal vor die Kamera gebeten. Inwiefern seine Schauspielkollegen Matthew Fox oder David Morse von den zusätzlichen Dreharbeiten betroffen sind, können wir leider nicht beurteilen. Fakt ist, dass mit World War Z nun schon eine zweite Großproduktion in der letzten Zeit angekündigt hat, ihren Kinostart aufgrund von Nachbearbeitungen extrem nach hinten zu verlegen. Wie wir kürzlich erfahren haben, wurde auch der Starttermin von G.I. Joe: Die Abrechnung verschoben – und das um ganze neun Monate.
Welche Auswirkung die Verzögerung der Dreharbeiten letztendlich auf die Qualität des Films haben wird, ist nicht zu erahnen. Die Vorfreude auf den apokalpytischen Zombie-Kriegs-Film kann uns aber nicht genommen werden.
Was haltet ihr von der Nachricht über zusätzliche Dreharbeiten zu World War Z?