Die besten Filme mit Kurt Böwe

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Kurt Böwe
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Beste
  1. DE (1983) | Komödie
    ?
    4
    1
    Komödie von Erwin Stranka mit Kurt Böwe und Roman Kaminski.

    Ein "Automärchen" in drei Episoden: Der biedere Buchhalter Piel entdeckt nach dem Angeln eine bezaubernde Waldfee im Kofferraum seines Trabis. Als Beifahrerin, die schnelle Autos liebt, verführt sie ihn zu viel zu schnellem Fahren und zu waghalsigen Überholmanövern. Mit 173 Sachen wird der Trabi von der Polizei gestoppt. Als die Fee den Alkoholtestbeutel so aufbläst, dass ein Volkspolizist in den Himmel zu entschweben droht, lässt man sie schnell weiterfahren. Piel ist die Schöne los, als sein Trabi streikt. Mit Faust-Zitaten überredet eine schwarze Katze in der zweiten Geschichte den leitenden Angestellten Herrn Neumann, seine Seele für einen repräsentativen Straßenkreuzer zu verkaufen. Doch der unstillbare Benzindurst des schicken Gefährts sprengt den finanziellen Rahmen Neumanns und lässt ihn immer herzloser gegen die Seinen zu werden. Als er sein teures Auto verflucht, wehrt es sich auf drastische Weise. Zu guter Letzt begegnet Kalle Sengebusch, der Chef der Autowerkstatt, die den Rahmen für den Film bildet, nach einer Panne mit seinem Wartburg einem Mann, der sich als "Automobilunglück" vorstellt. Er kann sich nicht nur in andere Personen verwandeln, er kann vor allem die Unfälle in der Region detailliert voraussagen. Sengebusch könne davon profitieren, um zur Ersatzteilgewinnung als erster am Unfallort zu sein. Doch der lässt sich nicht korrumpieren, stattdessen will er die künftigen Unfallopfer warnen. Aber das bringt auch nur Unheil. Autokult in der DDR. In drei Episoden nimmt ihn Regisseur Erwin Stranka mit Groteske, Satire und Klamauk auf die Schippe. Angesichts der Tatsache, wie schwer es in der DDR war, ein solches Gefährt zu kaufen, zu reparieren oder zu pflegen, ein etwas skurriles Unterfangen. Doch das Zeitkolorit und die Riege prominenter Darsteller, allen voran Kurt Böwe in einer Doppelrolle, machen "Automärchen" zu einem unterhaltsamen Lustspiel aus jener Zeit, als Autos Mangelware waren.

  2. DE (1994) | Drama, Kriminalfilm
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    3
    Drama von Manfred Stelzer mit Kurt Böwe und Uwe Steimle.

    Auf dem Bahngleis liegt die verstümmelte Leiche eines jungen Mannes. Groth und Hinrichs übernehmen die Ermittlungen. Alles deutet auf den Selbstmord eines Drogensüchtigen hin. Allerdings kommen bei Groth und Hinrichs bald Zweifel auf, nachdem sie im Zuge der Ermittlungen eine Gruppe von Jugendlichen kennengelernt haben, zu der der Tote Karsten Winter, genannt "Kiwi", gehört hat. Es handelt sich dabei um eine Drückerkolonne, die im neuen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern die schnelle Mark machen will. Hinrichs verrennt sich bei seinen Ermittlungen. Der Fall wird ihm und Groth entzogen. Eigentlich müssten sich beide jetzt um einen Bagatellfall, Kaninchendiebstahl, kümmern. Groth allerdings ist hartnäckig und arbeitet weiter am Fall "Kiwi". Weitere Ermittlungen aus dem kriminaltechnischen Labor deuten schließlich auf Mord hin. Für Groth Grund genug, sich jetzt ganz besonders auf Kiwis Freund, genannt "Ratte", zu konzentrieren. Kühnert, der Boss der Drückerkolonne, versucht, "Ratte" zu isolieren. Jetzt gilt es für Groth und Hinrichs, das Schlimmste zu verhindern.

  3. DE (1998) | Drama, Kriminalfilm
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    4
    Drama von Manfred Stelzer mit Kurt Böwe und Uwe Steimle.

    Die Medien interpretieren die Welt nicht nur, sie verändern sie auch - an dieser Karl-Marx-Variante hat nicht einmal Kommissar Groth seine Freude. Überhaupt vergeht dem Polizistenduo Hinrichs und Groth im Schweriner Fasching diesmal gründlich das Lachen, denn sie bekommen es mit einer "Medienqualle" zu tun, die moralische Glibberigkeit und todbringende Nesselfäden in sich vereint. Dabei fängt alles ganz harmlos an. Karl und Harry sind zwei Verlierertypen im Abseits der Gesellschaft, die sich mehr schlecht als recht mit Kleinkriminalität durchschlagen. Der resignierte Karl ist halbwegs zufrieden in der Idylle seines geerbten Wohnmobils, Harry hat mehr Ambitionen: Ein geklautes Kamerawrack bringt ihn auf die Idee, in das Geschäft mit Bildern, die die Welt bedeuten, einzusteigen. Angestiftet durch die nach Quoten heischende Produzentin Senta, hat er schnell kapiert, daß es auf sensationelle Aufnahmen ankommt, egal wie. Harry wählt den einfachsten Weg: Er inszeniert die schrecklichen Dinge, die er filmt, selbst. Dabei wird er zunehmend brutaler. Was beim abgefilmten Ehebruch anfing, führt bis zur Brandstiftung. Ein Flüchtlingsheim steht in Flammen, es gibt Schwerverletzte, Harrys Auftraggeber gehen weltweit auf Sendung. Paradoxerweise wird Anstifter Harry dabei zum Retter und hat unversehens die kleine Afrikanerin Namaka am Hals. Nach der Katastrophe rotiert die Polizei. Dr. Stuber, um Vertuschung bemüht, beauftragt diesmal nur Hinrichs mit dem Fall. Natürlich lässt sich aber Groth da schwer heraushalten... Und während sie Harry bei ihren Ermittlungen immer näher kommen, hat der bereits ein weiteres "Ding am Kochen": Sein Freund Karl rastet aus, als ihm der Staat wegen nicht bezahlter Kfz-Steuern das amerikanische Wohnmobil nimmt. Wenn man ihm sein Leben zerstören will, kann er auch anders: Er kündigt seinem Freund einen Banküberfall an. Skrupellos macht Harry - live und immer mit der Kamera dabei - daraus sein eigenes Medienspektakel, indem er Karl zur Geiselnahme treibt und die kleine Afrikanerin als Opfer benutzt. Groth und Hinrichs folgen ihnen dicht an dicht, doch sie können nicht verhindern, dass die Situation eskaliert.

  4. DE (1972) | Drama, Kriminalfilm
    6.6
    7
    4
    Drama von Gerhard Klein und Helmut Nitzschke mit Alexander Lang und Gert Gütschow.

    Berlin 1948: Unweit des S-Bahnhofs Berlin-Buch wird im schwer zugänglichen Waldgelände eine tote Frau gefunden. Ihr Gesicht ist mit Schwefelsäure verätzt worden, alle Hinweise einer Identifikation außer einer selbstgenähten Tasche fehlen, ein Sexualverbrechen liegt nicht vor. In gleicher Weise, fast am selben Ort, wurde schon einmal eine junge Frau ermordet. Eine umfangreiche Fahndung beginnt in der in vier Sektoren geteilten Stadt. Da der Mord in Berlin-Buch geschah, ist eigentlich die Mordkommission im sowjetischen Sektor dafür zuständig, geleitet von Kriminalrat Stübner (Kurt Böwe). Ihm ist der junge Kriminalanwärter Horst Kramm (Alexander Lang) zugeordnet, der viel Enthusiasmus hat, aber keine Erfahrung. Ihre Arbeit wird immer mehr durch die sich verkomplizierenden Beziehungen zwischen den einzelnen Polizeikommissariaten in den Sektoren beeinträchtigt. Das weiß auch der Mörder geschickt zu nutzen. Kramm indes gelingt es in Erfahrung zu bringen, wer die Tote ist: Die Zehlendorferin Katharina Zernik wollte im Berliner Umland Fleisch kaufen und traf dabei auf ihren Mörder Erwin Retzmann (Gert Gütschow). Der wiederum verschaffte sich unter dem Vorwand, er wäre Polizist, Zugang zu ihrer Wohnung und erzählt den Nachbarn, dass Frau Zernik wegen Schieberei verhaftet worden sei und beauftragt sie, ihre Lebensmittelkarte beim Wirtschaftsamt abzumelden. Eine perverse Lüge und ein raffinierter Trick, die den Tod der jungen Frau lange verschleiern. Doch die Suche nach dem Täter wird durch die Gründung eines Polizeipräsidiums in den drei Westsektoren unterbrochen. Die Kriminalisten der Mordkommission im sowjetischen Sektor ermitteln allein weiter und stoßen immer wieder an Grenzen. Dann geschehen zwei weitere Morde nach demselben Muster.