Die besten Filme mit Robert Lepage bei - Im Stream

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im StreamRobert Lepage
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
  1. FR (1989) | Drama
    Jesus von Montreal
    5.5
    6.3
    31
    6
    Drama von Denys Arcand mit Lothaire Bluteau und Catherine Wilkening.

    Daniel Coulombe, ein junger, talentierter Schauspieler, erhält in Montreal durch einen katholischen Pfarrer die Chance, das jährlich in dessen Pfarrei stattfindende Passionsspiel zu modernisieren. Gemeinsam mit vier anderen, beruflich frustrierten Schauspielern, stürzt sich Daniel voller Enthusiasmus in das schwierige Unternehmen. Auf der Basis aktueller geschichtlicher, archäologischer und kunstgeschichtlicher Forschung entwickelt er eine völlig neue, "andere" Inszenierung. Nach der Premiere wird er schlagartig zum neuen Theaterhelden, sowohl des breiten Publikums, als auch der kulturellen Schickeria. Daniels Auftraggeber teilt diese Begeisterung jedoch ganz und gar nicht. Er untersagt im Namen seiner Kirchenoberen weitere Aufführungen und setzt diese Entscheidung sogar mit Polizeigewalt durch. Im Verlauf eines durch den Polizeieinsatz provozierten Handgemenges während der Kreuzigungsszene wird Daniel schwer verletzt. Obwohl er sich im Krankenhaus scheinbar wieder erholt, bricht er kurz darauf delirierend zusammen und stirbt. Sein Körper wird zur Organspende freigegeben.

  2. CA (2013) | Drama
    ?
    5.3
    3
    1
    Drama von Robert Lepage und Pedro Pires mit Frédérike Bédard und Lise Castonguay.

    Triptych ist eine moderne Vorstadtlegende und erzählt die Geschichte von Michelle, einer schizophrenen Buchhändlerin, ihrer Schwester Marie und dem Neurologen Thomas, Maries zukünftigem Ehemann.

    Triptyque verdichtet Robert Lepages multimedialen Theatermarathon „Lipsynch“ zu einer filmischen Meditation über den Einfluss von Sprache und Stimme(n) auf das Schicksal von drei Menschen. In Québec kehrt Michelle aus einer psychiatrischen Einrichtung zu ihrer Arbeit in einem Buchantiquariat zurück, das zum Freiraum für ihre inneren Stimmen wird. In London begegnet ein deutscher Chirurg Michelles Schwester Marie, einer Jazzsängerin, deren Sprachfähigkeit von einem Hirntumor bedroht wird. Marie gehört zu Thomas’ letzten Patienten. Seine Hand leidet an einem Tremor – der Folge einer zermürbenden Ehe. Zurück in ihrer Heimat Montreal, beginnt Marie mit Thomas ein neues Leben. Obsessiv geht sie daran, mit Hilfe von Synchronsprechern und Super-8-Aufnahmen ihres verstorbenen Vaters die verlorene Erinnerung an dessen Stimme zurückzurufen.
    Aus wuchtigen visuellen Fantasien und mit eindrucksvollen Großaufnahmen schaffen Lepage und Pires einen kinematografischen Sog voller Charme. Rätselhaft, wie die Konturen des menschlichen Gehirns, die sie in Michelangelos Schöpferkosmos in der Sixtinischen Kapelle erahnen lassen.