5 Gründe, warum ihr Slime Rancher unbedingt spielen müsst

25.01.2016 - 18:00 Uhr
Slime Rancher
Monomi Park
Slime Rancher
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Falls ihr auf der Suche nach einem Zeitvertreib seid, bei dem ihr auf einem fernen Planeten euer eigener Boss sein könnt, während ihr Feldfrüchte anbaut und auf herumhüpfende Schleimbälle aufpasst, dann ist Slime Rancher genau das Richtige für euch.

Ihr habt die Schnauze voll von eurem Job und braucht dringend eine Auszeit? Soweit weg wie möglich und irgendwo, wo ihr einfach euer eigener Chef sein dürft? Das kleine kalifornische Studio Monomi Park hat euren Hilferuf gehört und schickt euch im quirlig-bizarren Slime Rancher tausende Lichtjahre weg von der Erde in eine Gegend namens Far, Far Range. Ausgerüstet mit einem multifunktionalen Vacpack schlüpft ihr in die Rolle der jungen Rancherin Beatrix LeBeau, verdient euren Lebensunterhalt mit den Exkrementen von schleimigen Wesen und baut Feldfrüchte an, um diese zu versorgen.

Der Titel befindet sich zurzeit im Early Access-Programm auf Steam , wo sich schon viele Fans der niedlichen Schleimbolzen tummeln, die an der schrägen Mischung aus SciFi, Harvest Moon, Pokémon und Portal Gefallen gefunden haben. Bevor ich euch im Anschluss zeige, weshalb ihr Slime Rancher definitiv eine Chance geben solltet, könnt ihr euch im obigen Trailer schon einmal einen ersten Eindruck verschaffen.

1. Es beweist, dass Early Access mehr kann als ernstes MMO-Survival

ARK: Survival Evolved und Rust zeigen, wie viel Erfolgspotenzial  das Early Access-Modell bergen kann, wenn Entwickler nur richtig damit arbeiten. Doch Slime Rancher könnte es mit den großen Geschwistern dank seiner eher entspannten Singleplayer-Erfahrung statt kräftezehrendem Multiplayer-Modus tatsächlich aufnehmen, weil es eine andere Spielerschaft anspricht.

Außerdem kommt es optisch deutlich verspielter daher und präsentiert euch allerlei Schleimarten mit süßen Gesichtern, unterschiedlichen Farben und Temperamenten. Slime Rancher scheut übrigens nicht davor zurück, diesen sowieso schon anbetungswürdigen Kreaturen noch Katzenohren zu verpassen. Und wenn wir ganz ehrlich sind: Ein Quäntchen Niedlichkeit kann ein jeder von uns ab und an einmal gebrauchen.

2. Es ist wie Pokémon

Wenn wir schon beim Schleim sind: Die unumstrittenen Stars des Spiels sind ohne Frage die niedlichen Schleimklöpse, die die Gegend namens Far, Far Range bevölkern. Diese possierlichen Zeitgenossen fangt ihr mithilfe eures Vacpacks ein, der gleichzeitig Inventar, Sauger sowie Kanone ist und damit einen Hauch von Portal verbreitet. Nachdem ihr die ungezähmten Wesen in euren Besitz gebracht habt, macht ihr sie zu euren Nutztieren und haltet sie zu diesem Zweck in Gehegen.

Bei den verschiedenen Erscheinungsbildern des Schleims ist noch lange nicht Schluss, denn ihre Ernährung reicht von Pflanzen bis zu Frischfleisch und es gibt sogar explosive oder radioaktive Exemplare mit verschiedenen Wesensarten. Bei der Haltung eurer schleimigen Freunde in Slime Rancher müsst ihr übrigens Vorsicht walten lassen. Wenn eine Schleimart den Exkrementen einer anderen ausgesetzt wird, entwickelt sie sich zu einem neuen Hybrid und kombiniert somit Eigenschaften völlig neu. Doch dadurch muss sich für euch nicht immer zwangsweise ein Vorteil ergeben. Erinnert euch das nicht auch ein wenig an ein ganz bestimmtes Franchise?

Ja, den Schleim gibt es auch als Kätzchen-Version

3. Es ist wie Harvest Moon

Zum Alltagsleben eines Slime Ranchers gehört neben dem Sammeln von Schleim-Exkrementen für Geld und neue Missionen auch die Landwirtschaft. Denn zur Fütterung eurer Schleimbälle braucht ihr nicht nur Äpfel oder Karotten, sondern ebenfalls Hühner als Fleischlieferanten, weil sich nicht alle Schleimbolzen vegetarisch ernähren. Also gilt es, nicht nur ein Auge auf diese Kreaturen zu haben. Parallel dazu müsst ihr euch um Anbau, Pflege und Abbau von Feldfrüchten sowie die Betreuung von Federvieh kümmern.

4. Es sieht niedlich aus, hat es aber faustdick hinter den Ohren

Wer jetzt glaubt, er würde in Slime Rancher einfach sorglos durch eine idyllische Spielwelt wandern, bezaubernde Wesen einsperren und ein paar Möhren mithilfe des Vacpacks aus dem Acker rupfen, ist schief gewickelt. Denn trotz ihres niedlichen Aussehens sind die schleimigen Goldesel keineswegs handzahm. Wenn ihr euch nicht vernünftig um sie kümmert, können sie sogar Fluchtversuche unternehmen und euch das Leben schwer machen.

Ein guter Anhaltspunkt für den Gemütszustand eurer Nutztiere ist ihr Gesichtsausdruck. Wenn sich ihr strahlendes Lächeln in einen Schmollmund verwandelt, ist Handeln angesagt. Ansonsten hüpfen sie ungestüm herum und stapeln sich solange übereinander, bis die obersten der spitzfindigen Kreaturen aus ihrem Auslauf in eine Freiheit voller Nahrungsquellen purzeln.

Ausbruchsversuche gehören bei schlechter Pflege zur Tagesordnung

5. Es lässt euch immer wieder neue Dinge entdecken

Neben all der Arbeit auf eurer kleinen Farm bietet euch Slime Rancher eine offene Spielwelt, die zu Erkundungstouren einlädt. In dieser Wildnis trefft ihr auf bisher unbekannte Schleimarten und neue Gewächse, die ihr zurück zu eurer Ranch bringen und dort anpflanzen könnt. Allerdings könnt ihr auch in brenzlige Situationen geraten, in denen schleimige Wesen unerbittlich Jagd auf euch machen. So läutet jeder Sonnenaufgang ein neues Abenteuer für euch ein.

Nun ist es aber höchste Zeit um zur Far, Far Range aufzubrechen, oder?

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