Assassin's Creed: Syndicate erlebt offenbar schlechten Start

27.10.2015 - 11:35 Uhr
Assassin's Creed: Syndicate
Ubisoft
Assassin's Creed: Syndicate
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Laut der aktuellen Verkaufscharts hat sich Assassin's Creed: Syndicate auf der britischen Insel so schlecht wie kein anderer Teil der Serie verkauft. Allerdings ist diese Aussage trügerisch, da einige Faktoren nicht berücksichtigt werden.

Assassin's Creed: Syndicate scheint sich zumindest laut der UK-Verkaufscharts einigermaßen schwer damit zu tun, in der Gunst der Spieler zu steigen: Wie Playstation Universe  berichtet, stürmt das Spiel an die Spitze der Verkäufe in allen Kategorien, bleibt allerdings gleichzeitig hinter den Zahlen aller anderen Teile des Franchises seit 2008 weit zurück.

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Allerdings darf diese Aussage nicht als sicheres Zeichen dafür gedeutet werden, dass niemand mehr Interesse am Franchise hat. Zur Erhebung dieser Verkaufscharts wurden nämlich weder die digitalen Versionen noch die Vorbestellungen der PC-Version, die im November erscheint, miteinbezogen. Damit fehlt ein wesentlicher Teil der tatsächlich verkauften Exemplare. Davon abgesehen bedeutet ein verkaufsschwaches Assassin's Creed-Spiel noch immer eine mehrstellige Einnahme-Summe für das Entwickler-Team, da sich die Absatzzahlen der Serie seit Jahren auf enorm hohen Niveau bewegen.

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Meine Kollegin Linda schrieb bereits vor Release über den drohenden Tod  der Reihe und wie sie diesem als langjähriger Fan entgegen sieht — nur zu gerne würde ich wissen, inwiefern diese Beobachtung von Fans geteilt wird und bei den tatsächlichen Verkäufen ihre Wirkung gezeigt hat.

Habt ihr euch AC: Syndicate bereits gekauft?

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