Kennt ihr das, wenn ihr euch als Fred Feuerstein verkleidet und ans Chatroulette setzt, nur um sofort mit einer als Wilma verkleideten Person verbunden zu werden? Das sind so die Momente im Leben, in denen wir uns doch arg über Zufälle wundern. Einen vergleichbaren Fall hat es jüngst in England gegeben. Dort muss sich ein 56-Jähriger Firmenleiter vor Gericht verantworten, weil er im Mai vergangenen Jahres illegal eine Waffe mit sich geführt hat. So weit, so normal.
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Der Name des Angeklagten lautet Bart Simpson, was an sich schon einen kleinen Schmunzler wert ist. Doch es kommt noch dicker: Wie der Zufall es so will, heißt der Richter, der über seine Zukunft entscheidet, Mr. Burns. Dass die beiden die selben Namen tragen wie zwei Figuren der Kultserie Die Simpsons, soll allerdings nichts am Verlauf der Verhandlung ändern. Ein Mitarbeiter des Gerichts sagte aus:
Es ist ein bizarrer Zufall, dass Bart Simpson sich tatsächlich vor Mr. Burns verantworten muss, aber der Prozess wird wie jeder andere auch vonstatten gehen. […] Es wurden einige Augenbrauen gehoben, als die Gerichtsliste veröffentlicht wurde.
Ob die beiden an der Geschichte genau so viel Spaß haben, wie alle, die nichts mit der Verhandlung zu tun haben, ist fraglich.
Kann es solche Zufälle überhaupt geben?